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Mögliche Verbindung zu Putin Selenskyj drängt Italien zur Beschlagnahmung von mysteriöser Jacht

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Jacht »Scheherazade« in Marina di Carrara: »Seien Sie kein Resort für Mörder«

Jacht »Scheherazade« in Marina di Carrara: »Seien Sie kein Resort für Mörder«

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Italien aufgefordert, eine mysteriöse Jacht zu beschlagnahmen, die mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Verbindung gebracht wird.

»Seien Sie kein Resort für Mörder. Blockieren Sie all ihre Immobilien, Konten und Jachten – von der ›Scheherazade‹ bis zu den kleinsten«, sagte Selenskyj und bezog sich auf die Superjacht, die im Hafen von Marina di Carrara in der Toskana vertäut ist.

Zweite Abramowitsch-Superjacht verlässt EU-Gewässer

Das elegante Schiff mit sechs Decks  verfügt über zwei Hubschrauberlandeplätze und kann 18 Gäste und 40 Besatzungsmitglieder beherbergen. Sein Besitzer wurde nie öffentlich identifiziert, es halten sich jedoch Gerüchte, denen zufolge es Putin oder einem Mitglied seines inneren Zirkels gehört.

Eine dem inhaftierten Kremlkritiker Alexej Nawalny nahestehende Organisation hatte am Montag ein Video  veröffentlicht, wonach sie Beweise dafür habe, dass das Boot dem russischen Präsidenten gehöre.

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf Polizeikreise, dass die Ermittler nicht glaubten, dass die Jacht jemandem aus Putins Gefolge gehört. Allerdings versuche die Regierung immer noch festzustellen, wer der Eigentümer sei.

Der italienische Ministerpräsident Mario Draghi teilte dem Parlament am Dienstag mit, seine Regierung habe im Rahmen der EU-Sanktionen gegen Russland mehr als 800 Millionen Euro an Vermögenswerten russischer Geschäftsleute in Italien beschlagnahmt.

Abramowitsch versucht offenbar, Schiffe in Sicherheit zu bringen

Für Schlagzeilen gesorgt hatten in den vergangenen Tagen offenkundige Versuche des russischen Oligarchen Roman Abramowitsch , Superjachten dem Zugriff der EU zu entziehen. So näherte sich die 162-Meter-Jacht »Eclipse«, die mit dem Multimilliardär in Verbindung gebracht wird, am Dienstag dem türkischen Badeort Marmaris , wie Schiffstrackingdaten zeigen. Einen Tag zuvor hatte bereits eine andere Abramowitsch-Jacht im Ferienort Bodrum, ebenfalls in der Türkei , angelegt.

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Sanktionen gegen Milliardäre Was nun mit den Oligarchen-Jachten passiert

Stand: 03.03.2022 18:29 Uhr

Russische Oligarchen bringen ihre Luxusjachten in Länder, wo ihnen keine Beschlagnahmung droht. Ein Schiff wurde nun in Frankreich einkassiert. Auch im Hamburger Hafen liegt mindestens eine Jacht.

Dank der neuesten Sanktionsliste kann die Europäische Union (EU) mithilfe der Mitgliedsländer Vermögenswerte von russischen Oligarchen einfrieren. Und dazu gehören nicht nur Konten: Eine spezielle transatlantische Task Force mit den USA, der EU-Kommission, Kanada, Frankreich, Italien und Deutschland soll etwa Privatjets, Luxus-Apartments und Jachten der Kreml-treuen Superreichen aufspüren und einkassieren. Zuständig für die Vollstreckung der Sanktionen sind die Behörden der EU-Mitgliedsländer. Frankreich ist bereits tätig geworden.

Der französische Zoll beschlagnahmte heute an der Mittelmeerküste die Jacht von Igor Setschin, Chef des staatlichen russischen Ölkonzerns Rosneft. Dies sei "im Rahmen der europäischen Sanktionen gegen Russland geschehen", teilte das Wirtschaftsministerium in Paris mit. Die Jacht "Amore Vero" ("Wahre Liebe") gehöre offiziell einem Konzern, in dem Setschin Hauptaktionär sei. Der 61-Jährige ist seit den 1990er-Jahren ein enger Vertrauter des russischen Präsidenten Putins und steht wie 25 andere Milliardäre auf der EU-Sanktionsliste.

Kurz vor dem Auslaufen beschlagnahmt

Die Jacht lag im Hafen von La Ciotat an der Côte d’Azur nahe Marseille und hätte dort bis April repariert werden sollen. Zum Zeitpunkt der Aktion gegen die Jacht wurde das Schiff den Angaben zufolge gerade für das Verlassen des Hafens vorbereitet - ungeachtet der noch nicht beendeten Reparaturarbeiten. Der Zoll habe sie dann jedoch in der vergangenen Nacht stillgelegt und in Beschlag genommen.

Laut Fachmedien handelt es sich um eine 86 Meter lange Jacht mit sieben Luxus-Suiten, Kino, Schönheitssalon und einer Garage für Wasserski-Boote. Ihr geschätzter Kaufpreis: 120 Millionen Dollar. Die französische Côte d'Azur ist schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts ein beliebter Aufenthaltsort für die russische Oberschicht.

Motorjacht "Amore Vero" der holländischen Werft Oceanco

Die Luxusjacht "Amore Vero" wurde in Frankreich beschlagnahmt.

Wirtschaftsminister Bruno Le Maire hatte zuvor erklärt , Besitztümer von sanktionierten Russen in Frankreich zu beschlagnahmen. Hierzu werde man die rechtlichen Voraussetzungen schaffen. Man arbeite an einer Übersicht über das Finanzvermögen, die Immobilien, Yachten und Luxusfahrzeuge von Russen in Frankreich, die bereits mit Sanktionen belegt sind. "Wir werden außerdem alle russischen Personen mit Vermögen in Frankreich identifizieren, die wegen ihrer Nähe zur russischen Regierung noch auf die europäische Sanktionsliste gesetzt werden könnten."

Bruno Le Maire

Strafmaßnahmen gegen Russland Sanktionen und drastische Worte aus Paris

Russlands Ex-Premier Medwedew drohte postwendend, aus Wirtschaftskriegen könnten reale Kriege erwachsen. mehr

Usmanow-Jacht bei Blohm + Voss

Auch im Hamburger Hafen liegt die Superjacht eines russischen Oligarchen: die "Dilbar" von Alisher Usmanow , einem 68-jährigen Unternehmer mit einem geschätzten Vermögen von 16,8 Milliarden Dollar. Das Schiff befindet sich für Reparatur- und Wartungsarbeiten auf der Werft Blohm + Voss, einer Tochter der Bremer Lürssen-Gruppe. Dort war die Jacht 2016 gebaut worden.

Mit Arbeiten am Schiff befasste Mitarbeiter seien bereits nicht mehr zur Arbeit erschienen, berichtete das Magazin "Forbes". Beschlagnahmt worden sei das Schiff aber nicht, heißt es von den Behörden. "Nach unserer Kenntnis ist die Jacht nicht beschlagnahmt worden", sagte eine Sprecherin der Hamburger Wirtschaftsbehörde. Auch das Bundeswirtschaftsministerium bestätigte eine solche Maßnahme auf Anfrage von tagesschau.de nicht.

Die Jacht "Dilbar" des russischen Oligarchen Alisher Usmanov

Die Jacht "Dilbar" des russischen Oligarchen Alisher Usmanov.

Das "Handelsblatt" berichtete indes, die Behörden wollten insgesamt drei Luxusjachten im Hamburger Hafen konfiszieren - neben der "Dilbar" die Schiffe "Luna" und "Solandge". In jeden Fall werden die Jachten die Hansestadt wohl nicht bald verlassen können. Bevor sie auslaufen können, ist eine sogenannte Ausfuhrerlassung erforderlich. Die Hamburger Wirtschaftsbehörde betonte gegenüber dem NDR , über eine Festsetzung werde gar nicht in der Stadt entschieden. Zuständig seien stattdessen das Bundeswirtschaftsministerium in Berlin und die Generalzolldirektion in Bonn. Die Zollbehörden würden die Freigabe erst erteilen, wenn die Eigentumsverhältnisse geklärt seien.

Die Jacht "Solaris", die dem russischen Oligarchen Roman Abramowitsch gehört, im Hafen von Barcelona im März 2022.

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"Dilbar" liegt seit Oktober in Hamburg

Zuvor hatte der Hamburger Wirtschaftssenator Michael Westhagemann angekündigt, dass russische Jachten nicht einfach den Hamburger Hafen verlassen dürften: "Alle Waren, die nach Russland rausgehen, müssen beim Zoll beantragt werden. Das gilt auch für die Jachten, und deswegen geht keine Jacht mehr raus."

Seit Ende Oktober befindet sich die 156 Meter lange und 24 Meter breite "Dilbar" zur Umrüstung bei Blohm + Voss in Hamburg. Usmanow soll für die Luxusyacht etwa 600 Millionen Dollar bezahlt haben. Gemessen an der Bruttoraumzahl gilt das knapp 16.000 Tonnen schwere Schiff als größte Motorjacht der Welt. Die Crew besteht in normalen Zeiten aus 96 Menschen. Die Jacht umfasst zwölf Suiten, einen 25 Meter langen Swimming-Pool und zwei Hubschrauberlandeplätze.

Der Milliardär Usmanow, einst Großaktionär beim Londoner Fußball-Club FC Arsenal und bis gestern auch Weltpräsident des Fechtverbands, leitet die Holding USM, die etwa am Eisenerz- und Stahlriesen Metalloinvest und dem Unterhaltungselektronikunternehmen Xiaomi beteiligt ist. Zudem verdient sie ihr Geld mit kleineren Investitionen in den Bereichen Telekommunikation, Bergbau und Medien. Usmanow soll auch Luxusimmobilien in München besitzen. Er gehörte zu den ersten Investoren von Facebook.

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Bis vor kurzem lag auch Putins Jacht "Graceful" zur Überholung im Dock von Blohm + Voss im Hamburger Hafen. Der russische Präsident ließ sie jedoch noch vor dem Angriff auf die Ukraine zurück nach Russland bringen. Das 80 Meter lange Schiff soll nun im Ostseehafen Kaliningrad liegen.

Jacht "Graceful"

Bis vor kurzem in Hamburg: Die Jacht "Graceful" von Wladimir Putin.

Mindestens fünf Superjachten russischer Milliardäre lagen gestern bei den Malediven vor Anker oder bewegten sich in der Nähe, wie Daten von Schiffsverfolgungs-Diensten zeigten. Der Inselstaat im Indischen Ozean hat kein Auslieferungsabkommen mit den Vereinigten Staaten.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete WDR1 am 03. März 2022 um 15:29 Uhr.

Überstürzte Flucht aus Barcelona Roman Abramowitsch (55) bringt seine Super-Yachten in Sicherheit

Chelsea-Oligarch Roman Abramowitsch (55) rettet, was er retten kann. Weil dem Milliardär in England wegen seiner Putin-Nähe immer härtere Strafmassnahmen drohen, bringt der 55-Jährige seine Superyachten in sichere Häfen. Heute Morgen ist die «Solaris» in Montenegro eingelaufen.

Die 140-Meter-Yacht wurde erst 2021 fertiggestellt und hat Abramowitsch über eine halbe Milliarde Euro gekostet! Die Solaris wurde in Bremerhaven (D) gebaut und verfügt laut Medienberichten über 8 Decks, inklusive Helikopterlandeplatz, Swimmingpool, Sauna, Anti-Fotografen-Laser und einem Raketenabwehrsystem.

Überstürzte Abreise aus Barcelona

In einem Hafen bei Tivat, wo sich der Luxusdampfer aktuell befindet, droht offensichtlich keine Beschlagnahme, auch wenn das Land gewisse EU-Massnahmen übernommen hat.

Zuletzt lag die Solaris in Barcelona und wurde repariert. Englische Medien berichten, dass die Crew am Dienstag überstürzt in See gestochen sei. So seien die Gerüste, die für die Reparatur angebracht worden waren, richtiggehend «heruntergerissen» worden.

Bei allen Superlativen: Die Solaris ist weder das grösste noch das teuerste Schiff in der Abramowitsch-Flotte: Die «Eclipse» mit 162 Metern und einem Preis von etwa 850 Millionen Euro steht seit 2010 im Dienst des Oligarchen.

Auch zweite Yacht auf dem Weg nach Montenegro?

Und auch diese Yacht könnte sich auf dem Weg in einen sicheren Hafen bewegen. Statt wie üblich in der Karibik zu bleiben, wo Abramowitsch ein Haus auf der Promi-Insel St. Barth besitzen soll, stach die Yacht am 21. Februar mit Kurs ins Mittelmeer in See. Am Samstagmorgen wurde sie in der Strasse von Gibraltar gesehen.

Die «Eclipse» ist eine der grössten Privatyachten der Welt und verfügt über einen eigenen Heli-Hangar und ein Mini-U-Boot.

Die Angst von Abramowitsch um seine Luxus-Flotte kommt nicht von ungefähr. In ganz Europa wurden in den letzten Tagen Yachten von russischen Oligarchen beschlagnahmt. Sogar die Yacht des russischen Präsidenten Putin selber soll sich im Visier der Ermittler befinden. (sac)

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eclipse yacht beschlagnahme

  • März 12, 2022
  • von: Sandra Veronika

eclipse yacht beschlagnahme

Russische Yachten und Flugzeuge beschlagnahmen? Die sind längst weg

Noch vor wenigen Tagen spuckte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) große Töne: Er wolle die Jachten russischer Oligarchen beschlagnahmen und in der Seenotrettung für Luxus-Überfahrten einsetzen. Doch die Jachten und Flugzeuge sind längst weg und “auf der Flucht” vor europäischen Beschlagnahmungsphantasien.

“Ich bin dafür, dass man die Luxusjachten der Oligarchen einkassiert und an Sea Watch überträgt”, hatte Ramelow gegenüber der Zeit verkündet und auch die 27 EU-Staaten möchten ihre Sanktionen ausweiten, Vermögenswerte weiterer Oligarchen aus Russland und Belarus einfrieren und ihnen Einreiseverbote erteilen.

Das könnte sich schnell als Luftnummer entpuppen, denn die Superreichen haben ihren schwimmenden und fliegenden Luxusbesitz längst in sichere Gefilde gebracht. Mindestens vier Yachten und ein Privatjet, die sanktionierten Russen oder ihren Familien gehören, sind in den letzten Wochen dem Zugriff der europäischen Behörden entgangen, ergibt eine Recherche der MailOnline . Insgesamt soll es sich um ein Vermögen von mehr als 2 Milliarden Euro handeln. Eine fünfte Yacht, die zu einem mit Sanktionen belegten Unternehmen gehört, sei ebenfalls auf dem Weg, so das Blatt.

Zu den bemerkenswertesten Beispielen gehört die 445 Millionen Pfund teure Superyacht von Roman Abramowitsch, die Wochen vor Beendigung der Reparaturen aus einer Werft in Barcelona geholt wurde.

Die Mitarbeiter der Solaris, die mit einem eigenen Hubschrauberlandeplatz und einem Raketenortungssystem ausgestattet ist, wurden am Dienstag, weniger als 48 Stunden bevor der Milliardär und Besitzer des FC Chelsea vom Vereinigten Königreich sanktioniert wurde, angewiesen, kurzfristig die Gerüste abzubauen, damit das Schiff auslaufen konnte. Letzte Woche verließ das größte Schiff in Abramowitschs Flotte – die 533 Fuß lange Eclipse im Wert von geschätzten rund 800 Millionen Euro  – die Karibikinsel St. Martin, die zur Europäischen Union gehört, und entging so den Sanktionen.

Ein 180-Millionen-Pfund-Privatflugzeug, das der Familie von Alisher Usmanov gehört, durfte den Münchner Flughafen verlassen, 24 Stunden nachdem Deutschland den Luftraum für russische Flugzeuge gesperrt hatte. Der ehemalige Arsenal-Anteilseigner wurde am 28. Februar von der EU mit Sanktionen belegt.

Das Flugzeug, ein speziell lackierter Airbus A340, der nach dem Vater des Metallmagnaten benannt ist, befindet sich den Flugdaten zufolge in Usbekistan, wo es für die Behörden unerreichbar ist.

Am 27. Februar erklärte die Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, die EU verbiete “jedes Flugzeug, das einer russischen Person gehört, von ihr gechartert oder anderweitig kontrolliert wird”. Usmanow erklärte, er habe das Eigentum an den Flugzeugen an seine Familie übertragen und behauptete, es gebe “keine Rechtsgrundlage” für die Beschlagnahme der Flugzeuge.

Die EU beobachtete auch, wie die 437 Millionen Pfund teure Jacht von Andrej Kostin, dem “Jedi-Meister” der russischen Finanzwelt, wenige Tage vor dem Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar von Barcelona auf die Seychellen segelte. Die 269 Fuß lange Superyacht Graceful, die vermutlich dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gehört, verließ Hamburg in Richtung des westlichsten russischen Hafens Kaliningrad, als sich die Truppen an der ukrainischen Grenze formierten.

Experten sind sich einig, es bestehe keine Aussicht auf eine Beschlagnahmung der Vermögenswerte, sobald sie Europa verlassen haben, was bedeutet, dass ihre Besitzer ihren Luxusbesitz auch weiterhin genießen können. “Es gibt kein Auslieferungsgesetz für Boote”, erklärte Ross Denton von der britischen Anwaltskanzlei Ashurst.

Vagit Alekperov, Präsident des von den USA sanktionierten Ölkonzerns Lukoil, verlegte sein Boot vor zwei Wochen von Barcelona aus. Er wurde nicht persönlich sanktioniert.

In einem weiteren Fall wurde eine Superyacht, die mit dem sanktionierten russischen Ex-Präsidenten Dmitri Medwedew in Verbindung gebracht wird, von einer Werft in Finnland nicht beschlagnahmt, da sie angeblich “keine Informationen darüber haben, dass das Schiff ihm gehört”. Abramowitschs zwei größte Yachten im Gesamtwert von einer Milliarde Pfund sollen auf dem Weg in sichere Gewässer im östlichen Mittelmeer sein. Am Donnerstag wurden gegen ihn britische Sanktionen verhängt.

Doch schon Tage zuvor wurde das Personal der 461 Fuß langen Solaris angewiesen, das Schiff so vorzubereiten, dass es Barcelona “plötzlich” verlassen konnte. Die acht Decks sollten eigentlich noch gestrichen und das Teakholz behandelt werden – eine Renovierung, die weitere zwei Wochen in Anspruch genommen hätte, wie die Arbeiter der MailOnline mitteilten.

Die Solaris befand sich gestern südlich von Italien und schien den Daten von Marine Traffic zufolge die sicheren Gewässer von Montenegro anzusteuern. Die Eclipse wird voraussichtlich morgen die Straße von Gibraltar passieren.

Eine davon ist die 106 Millionen Pfund teure Valerie, die dem ehemaligen KGB-Offizier Sergej Tschemesow gehört, gegen den die USA Sanktionen verhängt haben. Diese Woche wurde der Name des Schiffes mit schwarzen Laken verhüllt.

Die Tango, das dem mit US-Sanktionen belegten Viktor Vekselberg, dem Gründer eines russischen Energiekonglomerats, gehört, wurde zuletzt auf Mallorca gesehen.

Die Yachten können nur beschlagnahmt werden, wenn die EU Sanktionen verhängt, bevor sie ablegen und im Fall von drei Superyachten, die Gennadi Timtschenko, dem Stahlmagnaten Alexej Mordaschow und Igor Setschin, Putins “rechter Hand”, gehören, ist es der EU auch gelungen. Sie wurden in der vergangenen Woche beschlagnahmt. Doch die meisten der Luxusyachten, die nun sanktionierten Russen gehören, befinden sich außerhalb der Reichweite der europäischen Behörden.

Die Clio, die Oleg Deripaska gehört, liegt auf den Malediven. Die Rahil, die Putins Judopartner Arkadi Rotenberg gehört, wurde zuletzt in der Türkei gesehen, während die Nord, die dem Stahlmagnaten Alexej Mordaschow gehört, auf den Seychellen liegt.

Auch die Jagd nach Privatjets ist ins Stocken geraten. Mindestens zwei Flugzeuge, die mit superreichen Russen in Verbindung gebracht werden, sind in den letzten Tagen über Basel (Schweiz) geflogen, was offensichtlich einen Verstoß gegen das EU-Flugverbot darstellt.

Eine Boeing 767, die zuvor von Abramowitsch genutzt wurde, landete am Dienstag in Basel, wurde aber nicht beschlagnahmt. Das Hauptflugzeug des Oligarchen, eine 264 Millionen Pfund teure Boeing 787 Dreamliner, befindet sich in Dubai.

Das Vereinigte Königreich hat am Dienstag in Farnborough ein Privatflugzeug beschlagnahmt, das vermutlich dem Ölbaron Eugene Shvidler gehört, konnte aber noch nicht nachweisen, dass das in Luxemburg registrierte Flugzeug tatsächlich russisch ist. Obwohl Shvidler, ein enger Freund von Abramowitsch, selbst nicht sanktioniert wurde, haben neue, von der Regierung verabschiedete Gesetze dazu geführt, dass Flugzeuge, die Russen gehören oder von ihnen gechartert wurden, den britischen Luftraum nicht mehr benutzen dürfen.

Ein Vertreter Usmanovs sagte, er habe das Eigentum an seinem Flugzeug auf seine Familie übertragen und fügte hinzu, er sei “überzeugt, dass es keine rechtliche Grundlage für eine Sperrung oder andere Einschränkungen” seines Vermögens gebe: “Das Vermögen wurde vor langer Zeit auf einen unwiderruflichen Trust übertragen, dessen Begünstigte die Verwandten von Herrn Usmanov sind. Von diesem Zeitpunkt an besaß er sie nicht mehr, sondern konnte sie nur noch auf Mietbasis nutzen”, heißt es.

Weder die Werft MB92 noch der Flughafen Basel Europort wollen einen Kommentar abgeben. Auch drei Vertreter von Abramowitsch reagierten nicht auf Bitten um Stellungnahme. (MS)

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Angst vor Sanktionen: Oligarchen flüchten mit Luxus-Yachten aus der EU

Stand: 28.03.2022, 06:53 Uhr

Von: Bjarne Kommnick

Frankreich hat aufgrund des Ukraine-Kriegs eine russische Yacht beschlagnahmt. Immer mehr Oligarchen flüchten mit ihren Schiffen nun aus EU-Gewässern.

Marseille – Der französische Zoll hat in der Nacht zu Donnerstag die Luxus-Yacht „Amore Vero“ eines namentlich nicht bekannten russische Oligarchen beschlagnahmt. Das französische Wirtschaftsministerium teilte mit, dass der Besitzer des Schiffes auf der Sanktionsliste der Europäischen Union gegen russische Oligarchen stehen würde, wie die dpa berichtet hatte. Darauf seien Personen gelistet, die nach Ansicht des Europäischen Rates für den Krieg in der Ukraine * mitverantwortlich seien. Andere Oligarchen scheinen ähnliche Konsequenzen zu befürchten und seien deshalb mit ihren Yachten bereits aus EU-Gewässern „geflüchtet“.

Oligarchen-Yachten flüchten aus der EU: „Amore Vero“ will Behörden noch entkommen

Der Besitzer der „Amore Vero“ konnte die Beschlagnahmung seiner Yacht zu mindestens nicht mehr verhindern. Das Schiff stand nach Angaben des französischen Wirtschafsministeriums für Reparaturen in einer Werft in La Ciotat unweit von Marseille an der Mittelmeerküste. Als der französische Zoll die Yacht kontrollieren wollte, versuchte der Kapitän nach Angaben der Behörden sogar noch mit dem Schiff auszulaufen. Daraufhin habe der Zoll das Schiff festgesetzt. Auch in Hamburg gab es Gerüchte darüber, dass eine russische Oligarchen-Yacht am Hamburger Hafen beschlagnahmt wurden sein soll .

Der russische Präsident Wladimir Putin selbst hatte seine Yacht noch Anfang Februar in einer Nacht-und-Nebel-Aktion aus dem Hamburger Hafen holen lassen und stattdessen im russischen Kaliningrad geparkt. Ob er das für einen Familien-Urlaub anordnen ließ scheint in dieser Phase äußert fraglich zu sein, über Putins Familienverhältnisse sei ohnehin nur wenig bekannt. Seit der Eskalation im Ukraine-Krieg hätten bereits mehrere Oligarchen die europäischen Häfen verlassen. So zeigen Schiffstracking-Daten von „Marine Traffic“ beispielsweise, dass am 24. Februar fünf russische Oligarchen-Yachten an den Malediven angelegt hätten. Der Inselstaat habe kein Auslieferungsvertrag mit den USA, wie der WDR berichtet.

EU sanktioniert Oligarchen: Yachten flüchten Richtung Montenegro, Karibik und Malediven

Vor einigen Tagen habe zudem die Galactica Super Nova aus dem Hafen in Barcelona abgelegt und stehe nun in Montenegro. Der Staat ist kein Teil der EU, es sollen deshalb bereits mehrere Oligarchen-Yachten dort gesichtet worden seien. Mindestens drei Yachten von russischen Oligarchen würden hingegen noch weiterhin im Hafen von Barcelona stehen. Alle drei seien jeweils in verschiedenen Reparatur-Phasen und hätten deshalb bisher noch nicht ablegen können. Aufgrund der Sanktionen scheint es denkbar zu sein, dass das auch mit der Fertigstellung der Sanierungs-Arbeiten erstmal noch so bleiben könnte.

Zu den russischen Oligarchen-Yachten im Hafen von Barcelona soll auch die „Solaris“ gehören, das Luxus-Schiff vom Oligarchen Roman Abramowitsch, der zuletzt sogar angekündigt hatte, seinen FC Chelsea zu verkaufen *. Das Schiff soll zwar bereits wieder auf dem Wasser gesichtet worden seien, wohlmöglich nur aufgrund einer Probefahrt. Die Abramowitsch-Yacht „Eclipse“ hingegen stehe bereits „sicher“ in der Karibik, ein weiterer beliebter Zielort für russische Oligarchen-Yachten, seit dem die EU Sanktionen verhängt hatte.

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Ein Vermieter schickte seinen Hausbewohnern einen Brief, der in den sozialen Medien für Aufregung sorgt.

EU verhängt Sanktionen: Drei Oligarchen-Yachten noch im Hafen von Barcelona

Die „Aurora“ von Andrey Molchanov, einem engen Putin-Freund und ehemaligen Mitglied des Föderationsrates, liege für Reparaturen derzeit komplett trocken unter einer großen Abdeckung an einer Werft im Hafen von Barcelona. Ein zeitnahes Ablegen würde demnach ohnehin noch mehrere Monate nicht möglich seien, eine Sanktion würde somit wohl erstmal nur symbolisch seien.

Die Reparaturen der Yacht „Valerie“ von „Sergey Viktorovich Chemezov, einem sehr engen Mitarbeiter Putins, seien hingegen in den letzten Zügen. Eigentlich sollte die „Valerie“ bereits in der kommenden Woche wieder in See stechen. Bleibt abzuwarten, ob die spanische Behörden dem noch einen Strich durch die Rechnung macht, bevor es heißt, Leinen los.

Sanktionen gegen Oligarchen: Darf die EU Yachten einfach beschlagnahmen?

Doch wie sieht die rechtliche Lage aus, darf Europa die Oligarchen-Yachten einfach so beschlagnahmen? Bei den Sanktionen handele es sich nicht um eine Enteignung des Eigentums, sondern um das Einfrieren von Vermögenswerten. Das dürfe der Europäische Rat, solange die Sanktion durch eine individuelle Erklärung begründet werden könnte.

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Die USA kündigten an, „eine Taskforce ins Leben rufen, um die Vermögenswerte der sanktionierten russischen Unternehmen und Oligarchen zu identifizieren, aufzuspüren und einzufrieren - ihre Yachten, ihre Villen und alle anderen unrechtmäßigen Gewinne, die wir finden und nach dem Gesetz einfrieren können.“ In Großbritannien seien derzeit sogar Dienstleistungen für russische Oligarchen-Yachten untersagt. * kreiszeitung.de und 24hamburg.de sind Angebote von IPPEN.MEDIA .

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Abramowitsch-Yacht verschwunden: Spur zu Montenegros Mafia?

Der russische Multimilliardär und Putin-Freund Roman Abramowitsch (55) bringt seine Luxus-Schäfchen in Sicherheit: Der Oligarch soll seine nagelneue Yacht “Solaris” nach Montenegro gebracht haben, um sie vor Beschlagnahmung zu schützen – auch seine noch protzigere Superyacht “Eclipse” soll auf dem Weg dorthin sein.

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Es sind turbulente Zeiten für Roman Abramowitsch (55): Der bekannte Oligarch, Putin-Intimus und Noch-Eigentümer des FC Chelsea muss nicht zuletzt wegen seiner Freundschaft zum russischen Präsidenten um sein Hab und Gut bangen. Angesichts der immer härteren Sanktionen, die nicht nur Russland treffen sondern auch direkt auf superreiche Russen und ihr Privatvermögen abzielen, bemüht sich Abramowitsch darum, zu retten, was noch zu retten ist – das betrifft dieser Tage vor allem seine luxuriösen Yachten, die er unbedingt vor der Beschlagnahmung durch europäische bzw. westliche Behörden in Sicherheit bringen will.

Darum navigiert der Milliardär seine teuren Schäfchen nun in vermeintlich sichere Häfen – Berichten zufolge sind seine beiden Mega-Luxusyachten, die 650 Millionen Euro teure “Solaris” und die 850 Millionen teure “Eclipse” in den letzten Wochen hastig aus ihren Heimathäfen ausgelaufen. Am Sanmstagmorgen soll die 140 Meter lange “Solaris”, die erst im vergangenen Jahr fertiggestellt wurde, in Montenegro eingelaufen sein.

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Das jüngste Luxusspielzeug Abramowitschs wurde im deutschen Bremerhaven gebaut und verfügt laut Medienberichten über acht Decks, einen Helikopterlandeplatz, einen Swimmingpool, eine Sauna, einen Anti-Fotografen-Laser um ungebetene Paparazzi abzuwinken und – ja wirklich – ein Raketenabwehrsystem.

Zuletzt lag das junge Schiff in Barcelona vor Anker und wurde dort repariert. Englische Medien berichten, dass die Crew am Dienstag überstürzt in See gestochen sei. So seien die Gerüste, die für die Reparatur angebracht worden waren, richtiggehend “heruntergerissen” worden, hieß es.

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Nun soll sich die “Solaris” in einem Hafen bei Tivat befinden. Da Montenegro nicht zur EU gehört, droht Abramowitsch offensichtlich keine Beschlagnahmung seines Hab und Guts – auch wenn das Land gewisse EU-Massnahmen übernommen hat, macht es längst nicht so Ernst wie andere Länder. In Spanien oder Südfrankreich wäre die “Solaris” mittlerweile wohl beschlagnahmt worden.

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Nicht so aber in Montenegro: Der Adriastaat könnte sich nun als allgemeiner Rettungsanker und sicherer Hafen für russische Oligarchen und ihre Luxusyachten erweisen – nicht nur für Abramowitsch. Möglich macht das ein besonderes Programm, durch das man schnell und recht unbürokratisch an die montenegrinische Staatsbürgerschaft gelangt. Alles, was man dazu benötigt, ist das nötige “Kleingeld”: 450.000 Euro kostet die Staatsbürgerschaft von Montenegro für ausländische Bürger – “Peanuts” für Abramowitsch und Co., die dann nicht nur ihre Schiffe in einem der von der montenegrinischen Mafia verwalteten Häfen in Sicherheit bringen können, sondern auch etwaige Vermögenswerte in montenegrischen Banken lagern können. Angesichts des Krieges in der Ukraine und den damit einhergehenden Sanktionen gegen treue Gefolgsleute Putins dürfte diese Option nun sehr gefragt sein.

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Aber nicht nur um seine “Solaris” dürfte Abramowitsch dieser Tage bangen: Denn auch wenn sie das neueste Schiff des Oligarchen ist, so ist sie noch längst nicht das größte, teuerste oder gar luxuriöseste: Diesen Titel hat die “Eclipse” inne – sie ist mit 162 Metern und einem Preis von etwa 850 Millionen Euro mit Abstand das größte Prunkstück in der Spielzeugsammlung des reichen Russen und befindet sich seit 2010 in dessen Besitz.

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Es wäre nur logisch, dass Abramowitsch auch seine teuerste Yacht schnellstmöglich in Sicherheit bringen will. Normalerweise liegt die “Eclipse”in der Karibik vor Anker, wo Abramowitsch ein Haus auf der Promi-Insel St. Barth besitzen soll. Doch dort soll sie schon seit 21. Februar – drei Tage vor Putins Invasion in die Ukraine – nicht mehr liegen: die Yacht stach an diesem Tag mit Kurs ins Mittelmeer in See, zuletzt wurde sie am Samstagmorgen in der Straße von Gibraltar gesehen.

Die “Eclipse” ist eine der grössten Privatyachten der Welt und verfügt über einen eigenen Heli-Hangar und ein Mini-U-Boot. Die Angst von Abramowitsch um seine Luxus-Flotte kommt nicht von ungefähr. In ganz Europa wurden in den letzten Tagen Yachten von russischen Oligarchen beschlagnahmt. Sogar die Yacht des russischen Präsidenten Putin selber soll sich im Visier der Ermittler befinden.

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Diese Aktionen passen genau zu den schwindligen Europaeern…sich auf Werte und Menschenrechte berufen und dann mit dubiosen Aktionen gegen DIE Russen inkl. Kuenstler vorgehen…zum Speiben diese Doppelmoral

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Kosmischer Weise hat man für den Krieg immer Geld. Aber wenn das eigene Volk untererm minmum Leben muß da hat man kein Geld.!

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Ist Putin weg ist auch der Ärger auch weg .Ihr müsst einfach Putin loswerden.

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Da schau her – auch die von Neid zerfressenen wagen sich hier ans Licht. Die so rechtschaffende tragen sogar die Rechtsstaatlichkeit hier zu Grabe.

Im Gegensatz zu B.Gates u.a. will mir Abramowitsch nicht mit Gewalt meine Menschenrechte nehmen.

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Ohne Partei ergreifen zu wollen, wage ich es zu bezweifeln ob diese Enteignungen wegen einer politischen Ausrichtung zu Putin, vor einem internationalen Gerichtshof halten werden solange sich die Enteigneten nicht nachweislich in diesem Krieg engagieren, der Hass auf diese unverschämt reich gewordenen Oligarchen dürfte da zu wenig sein. Auch bei Arbeitsverträgen mit Künstlern wird es ähnlich sein.

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Warum nur reiche Russen enteignen? Man könnte doch auch einen Vorwand finden, reiche Österreicher/innen zu enteignen … !

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Wähl nur fleissig grün, dann erlebst Du es auch noch, unser oberster Unparteiische segnet auch diese Gesetze ab ……

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In Russland gibt es heute ein paar Superreiche, die auch unter dem Sowjetkommunismus zu den Privilegierten gehört hätten, und der Rest (99,99%) lebt nicht sehr viel besser als unterm Kommunismus.

MARC DASIST FALSCH ! KOMM IMMER TRAUF AN WIE UND MIT WAS MAN REICH WIRD.NICT WIE MAFIA!

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diese Oligarchen sind sowieso alle mit der Mafia verstrickt dieser Reichtum ist zu 100 Prozent mich friedlich abgelaufen auf jeden Fall diese Boote bevor sie einkaufen beschlagnahmen zerlegen U als Ersatzteile verkaufen alles Geld von den kriminellen reichen Russen denn opfern übergeben damit zu essen da ist U ein warmes Zuhause haben

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Hatten wir das nicht schon mal, dass (jüdische) Oligarchen umfassend enteignet wurden? Damals Deutsche – heute Russische – und in ein paar Jahren muss alles wieder restituiert und entschädigt werden. Manche lernen es halt nie…….

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Eine, wie ich meine rechtswidrige, Beschlagnahme privater Vermögen kann einen langwierigen Rechtsstreit nach sich ziehen. Daher dürften diese Leute ihr mobiles Vermögen, welches durch lange Standzeiten schwere Schäden nehmen würde, in sichere Länder verbringen.

Für mich wird immer klarer erkennbar, diese ganzen von der EU auf Geheiß der USA verhängten Sanktionen gegen Russland bewirken keinerlei Änderung der Vorgangsweise. Allerdings werden mehr und mehr Schäden für die Wirtschaft in Europa angerichtet.

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Das ist Diebstahl und nicht Konfiskation.

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Nichteinmal DAS bekommt diese EU zusammen 🤦‍♀️Jachten und Vermögen rechtzeitig zu beschlagnahmen 😀. Ausserdem wäre interesannt WER dafür gesorgt hat das EIN GANZ WICHTIGER UND KRIEGSGEHILFE Oligach NICHT ( mehr) auf der Sanktionsliste der EU steht ? On England schon hmmm spannend wenn da die Medien drann bleiben würden?!!

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Jetzt haben wir erneut vor unseren Augen vorgeführt bekommen, die EU ist ein hilf-und zahnloses Gebilde. Putin tritt eine Menschenlawine los, wo viel Alte, Kranke nach Österreich kommen und die Sozialtöpfe anzapfen werden. In das benachbarte Schweiz, werden die wenigsten kommen.Nur private Organisationen helfen in Ungarn, deshalb gibt es dort eine Treibstoffbremse. 1 Liter Diesel 470Forint=1,23€. Viktor Orban kann es sich leisten, er hat keine Millionen an sozial Schwachen. Orban zahlt jeder Frau, wenn sie mindestens 3 Kinder gebärt umgerechnet 15000€ davon profitieren 99% echte Ungarinnen. In Ungarn findest keine kopftuchtragende Massen, Arbeitslose bekommen für ein halbes Jahr nur Unterstützung, deshalb bin so stolz auf Österreich, dass jeder Sozialschwache das Land an der schönen blauen Donau bevorzugt. Österreich seid gewiss, wird in 20 Jahren das Armenhaus von Europa sein. Nach einem Jahr gehen vielleicht 5 % in die Ukraine zurück, kennen wir ja vom Jugo-Krieg und aus 2015. Einen großen Dank an unsere herzlichen Politiker.

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Das macht mir jetzt wirklich große Sorgen.

Dass er seine Yacht nicht orten kann, kann ich mir nicht vorstellen. Die wird ja auch nicht ohne Besatzung gefahren sein.

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Warum nur die reichen Russen enteignen ? Wenn schon denn schon ? Enteignen wir alle Reichen und Superreichen in West und Ost genauso wie die kleinen Bürger mit Nullzinspolitik und Hyperinflation enteignet werden ? Und letztendlich werden auch die heutigen Kriegsverursacher vom Volk gerichtet werden ? Beispiele in der Geschichte gibt es genug von der französischen im 18. Jahrhundert bis zur russischen Revolution 1917.

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Achtung liebe Putinflüsterer: In Wahrheit wollte der ukrainische Präsident die Jachten stehlen. Dieser Diebstahl konnte nur knapp verhindert werden.

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Da könnten Sie sogar recht haben – wenn man die Ukraine-Clique der Korruption, des Diebstahls verdächtigt , kann man eigentlich gar nicht falsch liegen !! Bravo 🙂

Völlig richtig. Putin ist der sauberste Demokrat der Welt und seine Oligarchen haben ihre Milliarden durch Schweiß und eigener Hände Arbeit verdient. Aber sowas von sicher.

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Spielt das eine Rolle wie PUtin, Abramowitsch, Obama, Clinton, Bush, Biden etc ihre Millionen oder Milliarden verdient haben (ich denke auch eher das es illegal ist), vielmehr interssiert es doch wieso die Menschen in D, Österreich und dem Rest der EU seit mindestens 2015 enteignet werden und keiner was dagegen macht. Vor allem die Politker in diesen Ländern scheinen eher mitzuhelfen das Ersparte in die USA zu schaffen, statt den Menschen zu helfen.

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Oligarchen Hamburg: Verwirrung um angebliche Beschlagnahmung von Yacht!

Stand: 06.03.2022, 04:47 Uhr

Von: Jakob Koch

Bis vor kurzem lag die Yacht von Wladimir Putin in Hamburg, die anderer Oligarchen befinden sich noch im Hafen. Was passiert mit ihnen?

Hamburg – Verwirrung um die Yachten der Oligarchen in Hamburg: Die Aufregung war groß, als am Dienstag, 1. März 2022, Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) vorgeprescht war und über den Hamburger Hafen behauptet hatte: „Sie können davon ausgehen, dass ab jetzt keine Yachten mehr herausgehen.“ Westhagemann bezog sich dabei auf das Aussetzen der automatischen Überlassung von Waren nach Russland, was jedoch etwas anderes ist als Sanktionen gegen Oligarchen. Denn das bedeutet nur, dass Waren, die nach Russland gehen oder von dort kommen, nun beim Zoll angemeldet werden müssen.

Doch da war es schon zu spät. Weltweit schossen Spekulationen ins Kraut, dass nun die erste Yacht russischer Oligarchen in Deutschland beschlagnahmt worden ist – auch das „Forbes“-Magazin wollte das erfahren haben (siehe Update vom 3. März 2022). Der Hamburger Zoll ging erst einmal auf Tauchstation, verwies auf das Bundeswirtschaftsministerium, das seinerseits zunächst im Ungefähren blieb. „Was die Yachten betrifft, so kann ich über den Sachverhalt hier natürlich nichts sagen, weil er im Einzelnen geprüft werden muss“, sagte ein Sprecher am Mittwoch.

Oligarchen Hamburg: Yacht laut Wirtschaftsbehörde „nicht beschlagnahmt worden“

Am Donnerstag, 3. März 2022, dann schaffen das Bundesministerium und die Hamburger Wirtschaftsbehörde Klarheit. „Nach unserer Kenntnis ist die Yacht nicht beschlagnahmt worden“, sagt die Sprecherin der Wirtschaftsbehörde. Bislang gebe es auch keine derartige behördliche Anordnung. Gleiches ist aus dem Bundesministerium zu hören.

Was die Beschlagnahme von Yachten russischer Oligarchen anbelangt, hat Frankreich gegenüber Deutschland nun die Nase vorn. Der französische Zoll hat in der Nacht zu Donnerstag die Yacht eines Unternehmens festgesetzt, dessen Hauptaktionär den Angaben zufolge auf der Sanktionsliste steht. Das Schiff habe zu Beginn der Zollkontrolle an der Mittelmeerküste unweit von Marseille noch auslaufen wollen, hieß es. (Update vom 4. März 2022)

Update vom 3. März 2022:

Einem Bericht des „ Forbes “-Magazins zufolge sollen die Behörden nun offenbar die 540-Millionen-Euro-Yacht „Dilbar“ des russischen Milliardärs Alischer Usmanov beschlagnahmt haben! Eine offizielle Stellungnahme des Hamburger Senats oder der Werft Blohm + Voss gibt es aber noch nicht.

Ursprungs-Version des Artikels vom 2. März 2022:

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Eine U-Bahn der Linie U3 fährt in den U-Bahnhof Baumwall in Hamburg hinein

Geht jetzt alles ganz schnell? In Hamburg liegen derzeit die sündhaft teuren Luxus-Yachten russischer Oligarchen. Angesichts des Kriegs in der Ukraine werden nun Forderungen laut, die Schiffe festzusetzen – und tatsächlich hat der Hamburger Senat reagiert. Doch zunächst der Reihe nach: Laut übereinstimmenden Medienberichten liegen derzeit mehrere Schiffe in Hamburg, die russischen Oligarchen gehören sollen. So etwa die „Dilbar”, die dem Bergbau-Mogul Alischer Usmanow zugeschrieben wird. Außerdem die „Luna“, die Öl-Milliardär Farkhad Akhmedov einst vom scheidenden FC Chelsea-Eigner Roman Abramowitsch kaufte.

Krieg in der Ukraine: Linke fordert Hamburg auf, Oligarchen-Schiffe festzusetzen

Was wirklich im Dock der Werft Blohm + Voss vor sich geht, ist traditionell eher ein Geheimnis statt eines offenen Buches. „Wir bitten um Verständnis, dass wir hierzu keine Stellungnahme abgeben”, sagte ein Sprecher der Muttergesellschaft Lürssen gegenüber shz.de zum Stand der Dinge. Erst kürzlich war die Hamburger Werft von massivem Stellenabbau und extremer Umstrukturierung bedroht .

Die Linksfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft forderte nun den Senat auf, diese Schiffe festzusetzen. „Wer die Putin-Administration treffen will, trifft am Besten die Mitglieder der Finanzelite, die seit Jahren Putins Unterstützer und Wegbegleiter waren und sind“, sagt Fraktionsvorsitzende Cansu Özdemir, die kürzlich am Flughafen festgehalten wurde , in einer Mitteilung der Fraktion . Die 34-Jährige fordert etwa, die „Dilbar“ in Beschlag zu nehmen. Der Besitzer wird seit kurzem auf der Sanktionsliste geführt.

Özdemir dazu: „Was liegt denn näher, als diese Oligarchen-Yacht in Beschlag zu nehmen? Mit einem Wert von über einer halben Milliarde Euro täte diese Sanktion auch richtig weh. Und es würde mit Usmanow einen Oligarchen treffen, der viele manipulierende und kreml-gesteuerte Medien besitzt – also genau den Richtigen“, sagt die Chefin der Hamburger Linksfraktion. In einer „kleinen Anfrage“ hat die Fraktion den rot-grünen Senat zur Festsetzung befragt. Die Antworten stehen noch aus. (Lesen Sie hier die Anfrage im Original als PDF: „ Usmanow-Yacht ‚Dilbar‘ festsetzen “)

Putins Yacht in Hamburg: „Graceful“ vor Beginn der Sanktionen wegen des Kriegs in der Ukraine rausgeholt

Der Senat reagierte bereits auf die Lage, berichten Hamburger Medien übereinstimmend. Sie zitieren Wirtschaftssenator Michael Westhagemann: „Sie können davon ausgehen, dass keine Yacht mehr aus dem Hafen rausgeht“. Aber: Letztlich entscheidet das der Zoll. Einfacher ging es da noch Putins Yacht in Hamburg: Das gut 80 Meter lange und 2800 Tonnen schwere Schiff wurde Anfang Februar aus Hamburg ausgeführt – also noch vor Beginn der Sanktionen wegen des Kriegs in der Ukraine.

Krieg in der Ukraine: Etwa 100 Schiffe der Welthandelsflotte laut Reederverband im Kriegsgebiet

Unterdessen befinden sich nach einer Schätzung des deutschen Reederverbandes noch etwa 100 Schiffe der Welthandelsflotte im Schwarzen und im angrenzenden Asowschen Meer. Der Verband Deutscher Reeder (VDR) geht davon aus, dass darunter auch mehrere deutsche Schiffe sind, wie VDR-Präsidentin Gaby Bornheim am Mittwoch sagte. Details zu Namen der Schiffe und betroffenen Reedereien will der Verband aus Sicherheitsgründen nicht nennen.

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„Wir fordern, dass alle Schiffe mit ihren Crews die Konfliktzone unbeschadet verlassen dürfen“, sagte Bornheim. „Russland muss die Freiheit der Schifffahrt respektieren. Unbeteiligte Handelsschiffe dürfen nicht angegriffen werden.“ Die Reederpräsidentin appellierte an die Kriegsparteien, „sicherzustellen, dass – neben der ukrainischen Bevölkerung die Männer und Frauen an Bord, gleich welcher Nationalität, nicht zu Opfern in diesem Krieg werden“.

Ukrainische und russische Seeleute stellen nach VDR-Angaben auch auf den Schiffen der deutschen Handelsflotte einen wichtigen Teil der Besatzungen. „Geschätzt insgesamt etwa 5000 Seefahrer aus beiden Ländern leisten ihren Dienst an Bord, aktuell teilweise auch an Bord desselben Schiffs“, berichtete der Verband. (mit dpa-Material) *24hamburg.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA .

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Premiere im Ukraine-Konflikt: Oligarchen-Superyacht kommt unter den Hammer

Stand: 27.06.2022, 13:54 Uhr

Von: Markus Hofstetter

Im März wurde die Yacht eines russischen Oligarchen festgesetzt. Nun könnte er es endgültig verlieren, denn das Luxusschiff soll unter dem Hammer kommen.

Gibraltar - Yachten von milliardenschweren Unterstützern des russischen Präsidenten Wladimir Putin sind Ziele westlicher Sanktionen. So wurde etwa im April im Hamburger Hafen die „Dilbar“ festgesetzt , das Schiff gehört der Schwester des russischen Oligarchen Alisher Usmanov, Gulbakhor Ismailova. Laut Bloomberg hat allein Finnland 21 solcher Luxusgefährte beschlagnahmt . Auch in Spanien und Italien liegen Schiffe fest, die angeblich russischen Oligarchen gehören.

Versteigerung von Oligarchen-Yacht: beschlagnahmte Schiffe kommen Behörden teuer zu stehen

Eines der beschlagnahmten Schiffe könnte nun versteigert werden. Das geht aus einem Bericht des YouTube-Kanals „Esysman Superyachts“ hervor. Dabei handelt es sich um die 73 Meter lange „Axioma“ des russischen Großunternehmers Dimitri Pumpianski, die Ende März 2022 in Gibraltar festgesetzt wurden. Auf Anordnung des Obersten Gerichtes des britischen Überseegebietes komme die Yacht nun unter den Hammer.

Die Behörden Gibraltars werden diese Entscheidung mit Erleichterung hören. Denn ein beschlagnahmtes Schiff ist teuer. So berichtet die FAZ , dass allein der Unterhalt der „Sailing Yacht A“, die von Italien beschlagnahmt wurde, 20.000 Euro kostet - pro Tag . Das Problem ist, dass der Staat eine festgesetzte Superyacht nicht einfach verkaufen kann. Erst müssen die rechtlichen Fragen geklärt werden, was sich lange hinziehen kann. Das belastet die öffentlichen Kassen nicht unerheblich.

Versteigerung von Oligarchen-Yacht: Fall lässt sich nicht verallgemeinern

Doch der Fall der „Axioma“ ist keine Blaupause für andere beschlagnahmte Schiffe. Denn laut dem Bericht des YouTube-Kanals gehört das 71 Millionen Euro teure Schiff zwar dem Putin-Unterstützer Pumpianski, wird aber vom Unternehmen Pyrene Investments unterhalten.

Die US-Bank JPMorgan hat dieser Managementgesellschaft ein Darlehen in Höhe von 21 Millionen Euro gewährt. Da dieses Geld aufgrund der Sanktionen gegen den Oligrachen nicht zurückgezahlt werden kann, ist die US-Bank vor Gericht gezogen. Dieses gestand JPMorgan das Recht zu, das Schiff zu veräußern, um den Kredit zu decken. Der Zeitpunkt der Beginn der Versteigerung und die Höhe des Startpreises sind allerdings noch nicht bekannt.

Oligarchen-Yachten auf der Flucht: Schiffe werden in sichere Länder gebracht

Für Pumpianski, der laut Stern sein geschätztes Privatvermögen in Höhe von 2,2 Milliarden Dollar in der Öl- und Gasindustrie verdient hat, ist das wohl ein schmerzhafter Verlust. Auch weil es anderen Oligarchen gelungen ist, ihre Luxusschiffe in Sicherheit zu bringen. Ein beliebtes Ziel für sie ist die Türkei, da Ankara keine Sanktionen gegen Russland verhängt hat. Damit sind die Yachten in türkischen Gewässern vor Beschlagnahmung sicher.

So hat Roman Abramowitsch zwei seiner Jachten in das Land gebracht . Auch die Malediven im Indischen Ozean und der Balkanstaat Montenegro scheinen Fluchtziele zu sein. ( mh )

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Yacht, IMO 1009613

  • VesselFinder
  • Miscellaneous

The current position of ECLIPSE is at Aegean Sea reported 28 days ago by AIS. The vessel is en route to - , and expected to arrive there on May 13, 11:00 . The vessel ECLIPSE (IMO 1009613, MMSI 310593000) is a Yacht built in 2010 (14 years old) and currently sailing under the flag of Bermuda .

ECLIPSE photo

Position & Voyage Data

Map position & weather, recent port calls, vessel particulars.

ECLIPSE current position and history of port calls are received by AIS. Technical specifications, tonnages and management details are derived from VesselFinder database. The data is for informational purposes only and VesselFinder is not responsible for the accuracy and reliability of ECLIPSE data.

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Italien überlegt, beschlagnahmte Luxus-Yachten zu verkaufen

Italien hat hohe kosten für die beschlagnahmten luxus-yachten – und überlegt, sie zu verkaufen.

Link kopiert!

Die 52-Meter-lange

Im Zuge der EU-Sanktionen gegen russische Oligarchen wurden in italienischen Häfen einige Yachten beschlagnahmt. Die Regierung stehe nun vor dem Problem, die laufenden Unterhaltskosten der Luxusgüter zu decken, berichtete die „FAZ“ .

Es stehe zur Debatte, die Güter temporär zu vermieten oder zu verkaufen, allerdings müssen sämtliche eingefrorene Vermögenswerte nach Ende der Beschlagnahme in ihrem vorherigen Zustand zurückgegeben werden.

Die US-amerikanische Regierung hingegen ist bereits einen Schritt weiter und veröffentlichte Pläne, wie mit den beschlagnahmten Besitztümern umgegangen werden soll.

Die italienische Regierung sieht sich angesichts der sanktionierten Yachten russischer Oligarchen, die in den Häfen des Landes beschlagnahmt wurden, mit hohen Kosten konfrontiert. Es stehe nun zur Debatte, die Schiffe temporär zu vermieten oder zu verkaufen, berichtete die „FAZ“ . Dies ließe sich allerdings nicht so leicht umsetzen.

Insgesamt habe Italien bislang Luxusyachten und Villen im Wert von 953 Millionen Euro eingefroren, schreibt die „FAZ“. Verwaltet würden diese Vermögenswerte derzeit von der Agenzia del Demanio, einer Behörde für öffentliches Eigentum. Diese habe nun die italienische Regierung um Unterstützung gebeten.

eclipse yacht beschlagnahme

Ein Sprecher des italienischen Finanz- und Wirtschaftsministeriums habe bestätigt, dass die Regierung nun den Verkauf oder die Vermietung solcher Vermögenswerte prüfe, schreibt die „FAZ“. Die italienische Regierung sieht sich hierbei jedoch einigen Herausforderungen konfrontiert.

In den Bedingungen der EU-Sanktionen wurde festgehalten, dass sämtliche eingefrorene Vermögenswerte nach Ende der Beschlagnahme, beispielsweise nach Kriegsende, in ihrem vorherigen Zustand zurückgegeben werden müssen. Das erschwert aus rechtlicher Sicht eine temporäre Vermietung oder gar einen Verkauf. Darüber hinaus braucht es für die EU-Sanktionen keinen Gerichtsbeschluss, welcher allerdings in nach italienischem Recht vorliegen muss, um eine zivil- und strafrechtliche Beschlagnahmung oder eine Enteignung durchzuführen.

Dennoch muss nun eine Lösung gefunden werden, den laufenden Unterhalt der sanktionierten Luxusbesitztümer zu decken. Laut Benjamin Maltby, Kanzleipartner bei Keystone Law in Großbritannien und Experte für Vermögensrecht und Luxus-Güter, betragen die Wartungskosten einer Yacht meist 15 bis 20 Prozent des Gesamtwerts . Die Instandhaltung der Yacht von Andrey Melnichenko beispielsweise würde demnach jährlich rund 115,6 Millionen Dollar kosten. Ohne die benötigte Pflege könnten die Schiffe binnen kürzester Zeit rund 30 Prozent ihres ursprünglichen Werts verlieren, schätzt Todd Roberts, Präsident der kalifornischen Schiffswerft Marine Boat Works.

eclipse yacht beschlagnahme

Die USA haben bereits konkrete Pläne zur Veräußerung sanktionierter Vermögenswerte vorgelegt

Die USA scheinen schon einen Schritt weiter zu sein. Das Weiße Haus gab am Donnerstag neue Pläne hinsichtlich der Beschlagnahme von Villen und Yachten russischer Oligarchen bekannt . Diese sollen im Zweifelsfall verkauft werden, um die Verteidigung der Ukraine zu finanzieren. Das US-amerikanische Justizministerium, das Finanzministerium und das Außenministerium sollen zusammenarbeiten, „um Gelder im Zusammenhang mit Korruption, Sanktionen und Verstößen gegen die Exportkontrolle sowie andere spezifische Straftaten zu verwenden, um die Schäden der russischen Aggression gegen die Ukraine zu beheben“, heißt es in einer Mitteilung des Weißen Hauses.

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