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„Sailing Yacht A“: Größte Oligarchen-Segeljacht der Welt in Italien wegen Ukraine-Krieg festgesetzt

Italien setzt oligarchen-schiff fest: größte segeljacht der welt mit eingebautem u-boot.

segelyacht russischer oligarch

Die „Sailing Yacht A“ ist 148 Meter lang und 25 Meter breit.

Berlin. Italienische Behörden haben eine weitere Jacht festgesetzt, die einem russischen Milliardär zugerechnet wird. Das auf einen Wert von rund 530 Millionen Euro geschätzte Schiff mit dem Namen „Sailing Yacht A“ liegt im Hafen von Triest. Beamte der italienischen Finanzpolizei setzten es am Freitag fest, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Die von der deutschen Werft Nobiskrug gebaute Jacht wird dem russischen Kohle-Milliardär Andrej Melnitschenko zugerechnet, der nach Russlands Invasion in die Ukraine auf eine EU-Sanktionsliste gesetzt wurde. Die italienische Finanzpolizei hatte bereits vergangene Woche eine mutmaßliche russische Oligarchen-Jacht festgesetzt.

Die „Sailing Yacht A“ ist knapp 143 Meter lang und fast 25 Meter breit. Laut der Fachzeitschrift „Boote exclusiv“ gibt es auf den Weltmeeren nur wenige Jachten, die noch länger sind als der Dreimaster der Kieler Werft German Naval Yards.

Mit 180 Metern Länge führt die bei Lürssen in Bremen gebaute „Azzam“ die Liste derzeit an, gefolgt von der 163 Meter langen „Eclipse“, die in Hamburg bei Blohm+Voss entstand. „Ich glaube nicht, dass in Zukunft noch einmal eine größere Segeljacht als die „A“ gebaut wird“, sagt „Boote exclusiv“-Chefredakteur Marcus Krall gegenüber der deutschen Presse-Agentur als das Schiff im Jahr 2016 das erste Mal die Segel setzte.

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Als Auftraggeber des keilförmigen Dreimasters mit futuristischem Design gilt der russische Milliardär Andrej Melnitschenko.

Je ausgefallener die Wünsche, desto höher der Preis. „Standards gibt es dabei eigentlich nicht“, sagt Claus-Ehlert Meyer, Geschäftsführer des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbandes der deutschen Presse-Agentur. Die „Sailing Yacht A“ beispielsweise verfügt unterhalb der Wasserlinie über eine Panorama-Lounge und neben Beibooten auch über ein eigenes U-Boot.

Beim Blick auf die 200 längsten Motorjachten der Welt fällt auf, dass ein großer Teil von ihnen in Deutschland entstand. „Die Deutschen bauen zwar bei weitem nicht die meisten Superjachten“, sagt Meyer.

Rund 50 Männer und Frauen arbeiten auf der Superjacht

Die Werften hierzulande bauten aber deutlich größere Luxusschiffe als die Konkurrenz in den Niederlanden oder Italien . Denn die deutschen Schiff- und Bootsbauer hätten das dafür nötige Know-how. Und: „Superjachten von der Stange gibt es nicht.“

Die von der Rendsburger Werft Nobiskrug bei German Naval Yards in Kiel gebaute „Sailing Yacht A“ hat der Designer Philippe Starck entworfen. Der Franzose hatte für den russischen Milliardär Melnitschenko vor Jahren bereits die Motorjacht „A“ ersonnen.

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Auf dem Schiff soll illegales Tropenholz verbaut worden sein.

Und was kostet der Betrieb einer Superjacht wie der aus Kiel? „Jährlich fallen Betriebskosten in Höhe von bis zu zehn Prozent des Kaufpreises an“, sagt Krall. Die kolportierten 54 Männer und Frauen Besatzung seien im Vergleich zu so mancher reinen Motorjacht noch relativ wenig.

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>> Lesen Sie auch: Deutschland nimmt 2500 ukrainische Flüchtlinge aus Moldau auf – und arbeitet an einer Luftbrücke

„Unterm Strich sind die Eigner solcher Jachten im Jahr nur rund vier Wochen damit unterwegs.“ Den Rest der Zeit liegen die Schiffe im Hafen oder sind unterwegs, um gewünschte Reviere zu erreichen. „Denn deren Eigner fahren meist keine längeren Strecken damit.“

Zwar produzierten die Schiffe ihren eigenen Strom und ihr eigenes Süßwasser, dennoch sei der Verbrauch enorm, sagt Meyer. „So eine Jacht muss man sich vorstellen wie eine Kleinstadt, in die man oben Diesel reinkippt“, sagt der Verbands-Geschäftsführer. Die Umweltauswirkungen ihrer Jachten spielten für die Eigner aber durchaus eine große Rolle: „Denn das ist eine Imagefrage.“

Für das Schiff soll illegales Tropenholz verwendet worden sein

Das Image litt im Jahr 2017, nachdem die Kieler Staatsanwaltschaft veröffentlichte, dass illegales Tropenholz für den Bau der Jacht verwendet worden war. „Wir haben ein Gutachten in Auftrag gegeben und das Ergebnis ist eindeutig“, sagte Oberstaatsanwalt Axel Bieler der deutschen Presse-Agentur.

Es handle sich um Teakholz, das nicht aus einer Plantage stamme. Die Staatsanwaltschaft ermittle gegen unbekannt wegen des Verstoßes gegen das Holzhandels-Sicherungs-Gesetz, sagte Bieler.

Zuvor hatten die „Kieler Nachrichten“ darüber berichtet. Ein Sprecher der Werft sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Wir haben nach wie vor ein großes Interesse daran, dass der Fall aufgeklärt wird“.

Mit Agenturmaterial

Mehr: Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff: „Es ist dem Westen noch nie gelungen, ein Regime mithilfe von Sanktionen zu stürzen“

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segelyacht russischer oligarch

Sanktion gegen Russland : Italien beschlagnahmt größte Segelyacht der Welt

  • Von Christian Schubert , Rom
  • - Aktualisiert am 12.03.2022 - 11:41

Hier liegt die 143 Meter lange Segelyacht A von Andrey Melnichenko noch im Hafen von Monaco. Bild: Reuters

Das Schiff im Wert von 530 Millionen Euro gehört dem russischen Oligarchen Andrey Melnichenko. Gebaut wurde es in Deutschland.

D ie Guardia die Finanza hat auf der Jagd nach Oligarchen-Vermögen am Freitagabend wieder zugeschlagen. Diesmal tauchte die italienische Finanzpolizei im Hafen von Triest auf und beschlagnahmte die Luxusyacht von Andrey Melnichenko. Das 143 Meter lange Schiff namens „A“ hat drei Masten, von denen der höchste mit 100 Metern über der Wasserlinie größer ist als Big Ben oder die amerikanische Freiheitsstatue.

  • Folgen Ich folge

Nach Angaben der italienischen Regierung hat die Yacht einen Wert von 530 Millionen Euro. Sie wurde im Rahmen der Sanktionen gegen russische Oligarchen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine konfisziert. Schon vor einer Woche hatte Italien bekannt gegeben, Vermögen im Wert von 143 Millionen Euro aus dem Besitz russischer Oligarchen beschlagnahmt zu haben.

Der fünfzigjährige Melnichenko gilt als ein Konzernlenker, der Wladimir Putin nahesteht. Auf der jüngsten Liste des Magazins „Forbes“ liegt er unter den reichsten Milliardären auf Rang 105 mit einem geschätzten Vermögen von 11,6 Milliarden Dollar. Er ist der Eigentümer des russischen Düngemittelherstellers Eurochem sowie des Kohle-Energieunternehmens Suek (Siberian Coal Energy Company). Seine Karriere fing in der russischen Finanzbranche an, schon als Student soll er im Handel mit Devisen Geld verdient haben. Später stieg er auf die Energie- und Chemieindustrie um, in der seine Unternehmen laut „Forbes“ mehr als 100.000 Mitarbeiter beschäftigen. Seine Firmen haben in den vergangenen 15 Jahren rund 23 Milliarden Dollar investiert, berichtet das amerikanische Magazin.

Aufgefallen ist er auch durch seinen luxuriösen Lebensstil. Zu seiner Hochzeit an der Côte d’Azur im Jahr 2005 mit einer ehemaligen serbischen Popsängerin sollen Whitney Houston, Christina Aguilera und Julio Iglesias gesungen haben.

Seine 12.700 Tonnen schwere Segelyacht wurde von der Nobiskrug-Werft in Deutschland gebaut. Das Innere hat der Designer Philippe Starck entworfen, es enthält eine Unterwasser-Lounge mit 4 mal 1,80 Meter großen Scheiben. Das Schiff sei die „ultimative Verkörperung einer Superyacht, kreiert und konstruiert für das 22. Jahrhundert“, heißt es auf der Webseite von Nobiskrug. Ein Hybrid-Diesel-Antrieb und ein hochmodernes Navigationssystem gehören zur Ausstattung.

Quelle: FAZ.NET

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3 Millionen Euro aus deutschem Förderprogramm

Dem Bericht zufolge sollen Zahlungen aus dem Förderprogramm „Innovativer Schiffbau sichert wettbewerbsfähige Arbeitsplätze“ in den Bau der Jacht geflossen sein. Mindestens 3 Millionen Euro seien vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bewilligt und an die Nobiskrug-Werft überwiesen worden.

Das deutsche Förderprogramm „Innovativer Schiffbau sichert wettbewerbsfähige Arbeitsplätze“ unterstützt innovative Produkte und Verfahren im maritimen Sektor. Die Förderrichtlinien besagen: „Innovationen im Sinne dieser Richtlinie sind industrielle Anwendungen von Produkten oder Verfahren, die im Vergleich zum Stand der Technik in der Schiffbauindustrie in der Europäischen Union technisch neu oder wesentlich verbessert sind und das Risiko eines technischen oder industriellen Fehlschlags bergen.“ Die Unternehmen bekommen Aufträge und können dann Fördermittel für die Durchführung der Projekte beantragen.

Arbeitsplätze sichern

Dies sei auch bei der Nobiskrug-Werft der Fall gewesen, als sie den Auftrag für die größte Segeljacht der Welt erhielt. Die Förderung der Werft durch den Staat soll Arbeitsplätze und Unternehmen in der Region sichern.

Auf der Internetseite der EU-Kommission sind die Förderungen für die Werft veröffentlicht. 8 Millionen Euro habe die Werft in dem Förderprogramm demnach erhalten. Wie viel davon tatsächlich in den Bau der „A“ investiert wurde, ist von dem Unternehmen bisher nicht angegeben worden.

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Das Vermögen von Melnitschenko beläuft sich laut Schätzungen des „Forbes“-Magazin s auf 26,4 Milliarden Dollar. Er gilt als Vertrauter Putins und gründete den russischen Düngemittelhersteller Eurochem und das Kohleenergieunternehmen SUEK.

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Fotos Das sind die Megayachten der russischen Oligarchen

Die USA und EU haben harte Sanktionen gegen Russland verhängt. Russische Oligarchen...

Die USA und EU haben harte Sanktionen gegen Russland verhängt. Russische Oligarchen versuchen vermutlich, angesichts der zunehmenden Spannungen, ihre Superyachten in Sicherheit zu bringen. So wurden beispielsweise Yachten in Richtung Karibik oder nach Montenegro gesichtet. Ein Überblick der Megayachten.

Name der Yacht : Segeljacht A

Geschätzter Preis : 600 Millionen US-Dollar

Eigner : Andrei Melnitschenko

Verdient sein Geld mit : Düngemittel (Eurochem), Energie (SUEK)

Persönliches Vermögen: 17,9 Mrd. US-Dollar

Name der Yacht: Dilbar Geschätzter Preis: 800 Millionen US-Dollar Eigner: Alischer...

Name der Yacht : Dilbar

Geschätzter Preis : 800 Millionen US-Dollar

Eigner : Alischer Usmanow

Verdient sein Geld mit : Telekommunikation, Bergbau, Finanzgeschäften

Persönliches Vermögen: 13,4 Mrd. Dollar

Name der Yacht: Eclipse Geschätzter Preis: 590 Millionen US-Dollar Eigner: Roman...

Name der Yacht : Eclipse

Geschätzter Preis : 590 Millionen US-Dollar

Eigner : Roman Arkadjewitsch Abramowitsch

Verdient sein Geld mit : Eigentümer FC Chelsea, Erdöl

Persönliches Vermögen: 11,3 Mrd. Dollar

Name der Yacht: Anna Geschätzter Preis: 250 Millionen US-Dollar Eigner: Dmitri...

Name der Yacht : Anna

Geschätzter Preis : 250 Millionen US-Dollar

Eigner : Dmitri Jewgenjewitsch Rybolowlew

Verdient sein Geld mit : Besitzer AS Monaco, Düngemittelindustrie

Persönliches Vermögen: 6,7 Mrd. Dollar

Name der Yacht: Ragnar Geschätzter Preis: 85 Millionen US-Dollar Eigner:Vladimir...

Name der Yacht : Ragnar

Geschätzter Preis : 85 Millionen US-Dollar

Eigner :Vladimir Strzhalkovsky

Verdient sein Geld mit : ital. Weingut „Scarpa“, Vorsitzender „Dynamo Moskau”

Persönliches Vermögen: 400 Mio. Dollar

Name der Yacht: La Datcha Geschätzter Preis: 100 Millionen US-Dollar Eigner: Oleg...

Name der Yacht : La Datcha

Geschätzter Preis : 100 Millionen US-Dollar

Eigner : Oleg Jurjewitsch Tinkow

Verdient sein Geld mit : Gründer Tinkoff Bank

Persönliches Vermögen: 4,7 Mrd. Dollar

Name der Yacht: Pacific Geschätzter Preis: 150 Millionen US-Dollar Eigner:  Leonid...

Name der Yacht : Pacific

Geschätzter Preis : 150 Millionen US-Dollar

Eigner :  Leonid Wiktorowitsch Michelson

Verdient sein Geld mit : Energieunternehmen Nowatek

Persönliches Vermögen:  17,1 Mrd. Dollar

Name der Yacht: Graceful Geschätzter Preis: 100 Millionen US-Dollar Eigner: Wladimir...

Name der Yacht : Graceful

Eigner : Wladimir Wladimirowitsch Putin

Verdient sein Geld mit : Präsident von Russland

Persönliches Vermögen: 40 Mrd. Dollar

Name der Yacht: Madame Gu Geschätzter Preis: 150 Millionen US-Dollar Eigner: Andrei...

Name der Yacht : Madame Gu

Geschätzter Preis : 150 Millionen US-Dollar

Eigner : Andrei Wladimirowitsch Skotsch

Verdient sein Geld mit : Bergbau (Metalloinwest)

Persönliches Vermögen: 6,2 Mrd. Dollar

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Sanktionierter russischer Oligarch Abramowitsch-Superjacht kreuzt vor türkischer Küste

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Die »Solaris« am 12. März vor der montenegrinischen Küste: Schnell raus aus EU-Gewässer

Die »Solaris« am 12. März vor der montenegrinischen Küste: Schnell raus aus EU-Gewässer

Filip Filipovic / Getty Images

Der russische Oligarch Roman Abramowitsch hat eine seiner Superjachten offenbar gerade noch rechtzeitig dem Zugriff der EU entzogen. Die 140-Meter-Jacht »Solaris«, die unter der Flagge der Bermudas fährt, aber laut »Forbes« sowie den Fachorganen »SuperYachtFan« und »SuperYacht Times« Abramowitsch gehört, kreuzte Schiffstrackingdaten zufolge am Montag einige Kilometer vor der Küste der Südwesttürkei.

Noch bis zum 8. März hatte die »Solaris« allerdings für Wartungsarbeiten in Barcelona gelegen – und damit in der EU. Abramowitsch steht seit der vergangenen Woche als Reaktion auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine auf der Sanktionsliste der EU , zusammen mit weiteren Dutzenden superreicher Russen. Die Regierungen der Union sind eigentlich bestrebt, Luxusgüter wie Jachten der Oligarchen zu beschlagnahmen – tun sich dabei jedoch mitunter schwer, auch in Deutschland .

Abramowitsch am 14. März am Flughafen von Tel Aviv vor dem Flug nach Istanbul

Abramowitsch am 14. März am Flughafen von Tel Aviv vor dem Flug nach Istanbul

Die »Solaris« hatte EU-Gewässer seit ihrer Abfahrt in Barcelona daher vermieden. Zunächst war sie Richtung Montenegro geschippert, dessen Badeort Tivat sie am 13. März in Richtung der Türkei verließ. Dabei umrundete sie in den vergangenen Tagen die griechische Insel Kreta. Laut Schiffstracking befand sie sich am Montagmorgen rund drei Kilometer vor der türkischen Küste und fuhr in Richtung des Ferienorts Datça.

In der vergangenen Woche war Abramowitsch selbst mit seinem Privatjet von Istanbul nach Moskau geflogen. Es war Flugtrackingdaten zufolge bereits der zweite Flug zwischen der türkischen Stadt und der russischen Hauptstadt binnen drei Tagen. Zuvor war der Oligarch an einem Flughafen in Tel Aviv fotografiert worden, bevor er mit dem Privatjet nach Istanbul flog.

Abramowitsch, dessen Vermögen von »Forbes« auf zuletzt 7,2 Milliarden Dollar geschätzt wurde, ist auch als Eigentümer des englischen Spitzenfußballklubs FC Chelsea bekannt. Kurz bevor er von Großbritannien sanktioniert wurde, hatte er den Verkauf des Klubs angekündigt .

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Von Aven bis Usmanow Wer sind die sanktionierten Oligarchen?

Stand: 01.03.2022 18:15 Uhr

Keine Luxustrips mehr an die Cote d’Azur oder in die Alpen: Die EU hat ein Einreiseverbot gegen einige russische Kreml-treue Oligarchen verhängt und deren Vermögenswerte eingefroren. Dagegen wehren sie sich.

Alexej Mordaschow versteht die Welt nicht mehr. Der laut Forbes viertreichste Russe steht wie 25 andere wohlhabende Kollegen auf der neuesten Sanktionsliste der EU. "Ich kann nicht verstehen, wie diese Sanktionen gegen mich zu der Beilegung des schrecklichen Konflikts in der Ukraine beitragen sollen", erklärte der Oligarch und TUI-Großaktionär in der Nacht zum Dienstag. "Ich engagiere mich seit sehr langer Zeit für die Entwicklung der wirtschaftlichen, kulturellen und humanitären Zusammenarbeit zwischen vielen europäischen Ländern."

Alexej Mordaschow

Alexej Mordaschow

TUI-Großaktionär Alexej Mordaschow

Tatsächlich gilt der siebenfache Vater, der sein Vermögen mit dem Stahlgeschäft aufgebaut hat, als "netter Oligarch von nebenan". Deutsche Manager lobten Mordaschow in der Vergangenheit als einen Drahtzieher der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen. Klaus Mangold, der frühere Chef des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, würdigte den Russen als "einen großartigen Unternehmer mit langreichenden Perspektiven". Er sei ein "Fels in der Brandung" beim Einsatz für die deutsch-russischen Handelsbeziehungen gewesen.

Mordaschow, der fließend Deutsch spricht, ist 2007 bei der TUI eingestiegen und besitzt inzwischen gut ein Drittel der Anteile am Reisekonzern. Auch in der Corona-Krise, in der der Staat die TUI vor der Pleite rettete, hielt er an seinem Engagement fest.

Allerdings gilt der 56-jährige Stahl-Magnat, der mit seiner Holding inzwischen auch bei der russischen Supermarktkette Lenta, dem Onlinehändler Utkonos und in Bildungs- und Gesundheitsfirmen investiert ist, als Kreml-treu. Bei Putin-Audienzen sitze er da wie ein Kindergartenknabe, der auf seinen Haferbrei warte, spottete schon 2009 die Wirtschaftszeitung "Kommersant".

Michail Fridman

Michail Fridman

AlfaBank-Chef Michail Fridman

Neben dem TUI-Großaktionär Mordaschow befindet sich auch der Multimilliardär Michael Fridman auf der Sanktionsliste. Der 57-Jährige ist Eigentümer der Alfa Group, zu der unter anderem die AlfaBank, einer der größten privaten Geldinstitute Russlands, gehört. Außerdem ist Alfa im Mobilfunk und an Supermärkten beteiligt. 2006 wollte der Geschäftsmann mit MTS und Megafon ein "Eurasisches Vodafone" aufbauen.

Zeitweise war Fridman auch Großaktionär beim drittgrößten russischen Ölkonzern TNK-BP und übernahm den deutschen Ölkonzern Dea, der dann mit der BASF-Tochter Wintershall fusionierte. 2016 verkündete Fridman, praktisch sein ganzes Vermögen wohltätigen Zwecken zur Verfügung zu stellen.

Brüssel bezeichnet den Alfa-Bank-Chef als einen führenden russischen "Finanzier und Förderer von Putins innerem Kreis". Fridman wies diese Vorwürfe zurück. Es sei unwahr, dass er "enge Beziehungen" zur russischen Regierung gepflegt habe.

Petr Aven

Banker Pjotr Aven

Ebenfalls gegen die Sanktionen will Fridmans Geschäftspartner Pjotr Aven vorgehen. Die EU nennt ihn "einen der engsten Oligarchen von Putin". Gemeinsam mit Michail Fridman wehrt sich Aven gegen die verhängten Maßnahmen wie das Einreiseverbot in die EU und das Einfrieren von Vermögenswerten. Die Vorwürfe seien "fadenscheinig und unbegründet", teilten Fridman und Aven mit. Beide Milliardäre bezeichneten es auch als nicht richtig, dass sie "inoffizielle Abgesandte der russischen Regierung" seien. "Dies sind böswillige und vorsätzliche Unwahrheiten.

Pjotr Aven ist seit 1994 Präsident der AlfaBank. Zuvor war er Außenhandelsminister und gehörte dem Reformblock der ersten postsowjetischen Regierung an. Die Hälfte des Jahres verbringt der Banker inzwischen in London.

Der begeisterte Kunstsammler schaffte es in der Vergangenheit gar, in die Feuilleton-Seiten der Zeitungen zu kommen. Mit seiner Kritik am Buch des Schriftstellers Sachar Prilepin löste er eine Art Klassenkampf im Internet aus. Prilepin prangerte Beamtenwillkür und die Unmöglichkeit, in Russland ehrlich zu Wohlstand zu kommen an. Aven entgegnete ihm, die Welt sei nicht vollkommen. Sie werde aber besser, wenn jemand einen Baum pflanze, ein Haus baue und seine Socken wasche, nicht aber, wenn jemand sich betrinke, bemitleide und randaliere - wie Prilepins Romanhelden. Diese seien, so Aven, selbstgerechte pubertäre Typen, die durch Gewalt ihre eigene Durchschnittlichkeit weg lügen.

In einem Interview mit der "Welt" vor 14 Jahren erklärte Aven die russische Volksseele. "Russland ist nicht Westeuropa, wo man langfristig plant." Es sei ein traditioneller Teil der Kultur eines Volkes, das immer von jemandem überfallen wurde. Deshalb "ist das Gefühl der Stabilität weitaus geringer entwickelt als im Westen".

Nikolai Tokarew

Nikolai Tokarew

Transneft-Chef Nikolai Tokarew

Weniger in der europäischen Öffentlichkeit bekannt sind die anderen Oligarchen, die auf der europäischen Sanktionsliste stehen. So zum Beispiel Nikolai Tokarew, Chef des Öl-Pipelinebetreibers Transneft. Anfang 2021 fiel sein Name im Zusammenhang mit Putins "Prunk-Palast" an der Schwarzmeerküste nahe Gelendschik. Kreml-Kritiker Alexej Nawalny warf Tokarew vor, mit Transneft indirekt den Palast mit finanziert zu haben. Die Gelder sollen aus Scheinverträgen und Machenschaften stammen, in die mehrere Staatsunternehmen, darunter Transneft verwickelt gewesen seien.

Vor knapp drei Jahren geriet Tokarew in die Kritik und musste sich von Putin maßregeln lassen. Wegen verschmutzter Rohstoffe in der Pipeline "Druschba" ("Freundschaft") wurden die russischen Öllieferungen unter anderem nach Deutschland unterbrochen. Der Kreml-Chef wies Tokarew, den er noch aus alten KGB-Zeiten kennt, an, die Leitungen besser zu überwachen.

Igor Setschin

Igor Setschin

Rosneft-Boss Igor Setschin

Ebenfalls eine wichtige Rolle im russischen Ölgeschäft spielt Igor Setschin, Chef des Staatskonzerns Rosneft. Der 61-Jährige steht schon seit der Krim-Annexion auf der US-Sanktionsliste. Setschin ist seit den 1990er Jahren enger Vertrauter Putins. Als Vizechef der Präsidentenadministration ordnete er die Zerschlagung des einst größten Ölkonzerns Yukos an - und dessen Übernahme durch Rosneft. Daraufhin wurde Setschin zum Rosneft-Chef ernannt.

Mit einer Intrige brachte Setschin 2016 den russischen Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew zu Fall und später ins Gefängnis. Laut Medienberichten wird kein anderer Wirtschaftsboss im russischen Fernsehen so oft zusammen mit Putin gezeigt wie der Rosneft-Chef.

Alischer Usmanow

Alischer Usmanow

Medienmogul Alischer Usmanow

Und dann ist da noch Alischer Usmanow, der auf der Sanktionsliste der EU steht. Der 68-jährige Multimilliardär mit einem geschätzten Vermögen von 16,8 Milliarden Dollar dürfte vor allem britischen Fußballfans bekannt sein. Er war einst Großaktionär beim FC Arsenal London. Auch im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) genoß Usmanow großes Ansehen. IOC-Präsident Thomas Bach verlieh ihm einst die "Trophäe für olympische Werte". Seit 2008 war der Medienmogul Weltpräsident des Fechtverbands. Heute gab er seinen Rückzug bekannt.

Usmanow nannte die Sanktionen "unfair", sprach von "falschen und diffamierenden Anschuldigungen" und will dagegen juristisch vorgehen. Er leitet die Holding USM, die ihr Geld mit Metallen, Bergbau und Telekommunikation verdient. Kreml-Kritiker Nawalny warf Usmanow unlängst vor, den Kreml zu finanzieren. Der Oligarch antwortete laut "Guardian" mit einem Video von seiner 154-Meter-Yacht mit dem Satz "Ich spucke auf dich". Usmanow soll auch Immobilien am Tegernsee besitzen.

Die Legende vom Grillfest

Wie die russischen Oligarchen so viel Macht erlangen konnten, ist unklar. Überliefert wird in den Medien die Legende eines Grillfests von Putin im Mai 2000, bei dem er die Wirtschaftsmagnaten des Landes einlud. Dabei soll er ihnen angeboten haben, die Wildwest-Vergangenheit ruhen zu lassen und die Geschäfte der Reichen nicht zu behindern, solange sich die Milliardäre aus der Politik raushalten und Steuern zahlen.

Wer sich doch in die Politik einmischte, wurde von Putin hart abgestraft. So wurde der mächtige Öl-Manager Michail Chodorkowskij enteignet und jahrelang inhaftiert. Und selbst Roman Abramowitsch, Milliardär dank Öl-Geschäfte und Inhaber des Londoner Fußball-Clubs FC Chelsea, musste patriotische Dienste leisten - als Gouverneur in der abgelegenen Tschukotka-Region.

  • Ukraine-Krieg
  • Deutschland

Premiere im Ukraine-Konflikt: Oligarchen-Superyacht kommt unter den Hammer

Stand: 27.06.2022, 13:54 Uhr

Von: Markus Hofstetter

Im März wurde die Yacht eines russischen Oligarchen festgesetzt. Nun könnte er es endgültig verlieren, denn das Luxusschiff soll unter dem Hammer kommen.

Gibraltar - Yachten von milliardenschweren Unterstützern des russischen Präsidenten Wladimir Putin sind Ziele westlicher Sanktionen. So wurde etwa im April im Hamburger Hafen die „Dilbar“ festgesetzt , das Schiff gehört der Schwester des russischen Oligarchen Alisher Usmanov, Gulbakhor Ismailova. Laut Bloomberg hat allein Finnland 21 solcher Luxusgefährte beschlagnahmt . Auch in Spanien und Italien liegen Schiffe fest, die angeblich russischen Oligarchen gehören.

Versteigerung von Oligarchen-Yacht: beschlagnahmte Schiffe kommen Behörden teuer zu stehen

Eines der beschlagnahmten Schiffe könnte nun versteigert werden. Das geht aus einem Bericht des YouTube-Kanals „Esysman Superyachts“ hervor. Dabei handelt es sich um die 73 Meter lange „Axioma“ des russischen Großunternehmers Dimitri Pumpianski, die Ende März 2022 in Gibraltar festgesetzt wurden. Auf Anordnung des Obersten Gerichtes des britischen Überseegebietes komme die Yacht nun unter den Hammer.

Die Behörden Gibraltars werden diese Entscheidung mit Erleichterung hören. Denn ein beschlagnahmtes Schiff ist teuer. So berichtet die FAZ , dass allein der Unterhalt der „Sailing Yacht A“, die von Italien beschlagnahmt wurde, 20.000 Euro kostet - pro Tag . Das Problem ist, dass der Staat eine festgesetzte Superyacht nicht einfach verkaufen kann. Erst müssen die rechtlichen Fragen geklärt werden, was sich lange hinziehen kann. Das belastet die öffentlichen Kassen nicht unerheblich.

Versteigerung von Oligarchen-Yacht: Fall lässt sich nicht verallgemeinern

Doch der Fall der „Axioma“ ist keine Blaupause für andere beschlagnahmte Schiffe. Denn laut dem Bericht des YouTube-Kanals gehört das 71 Millionen Euro teure Schiff zwar dem Putin-Unterstützer Pumpianski, wird aber vom Unternehmen Pyrene Investments unterhalten.

Die US-Bank JPMorgan hat dieser Managementgesellschaft ein Darlehen in Höhe von 21 Millionen Euro gewährt. Da dieses Geld aufgrund der Sanktionen gegen den Oligrachen nicht zurückgezahlt werden kann, ist die US-Bank vor Gericht gezogen. Dieses gestand JPMorgan das Recht zu, das Schiff zu veräußern, um den Kredit zu decken. Der Zeitpunkt der Beginn der Versteigerung und die Höhe des Startpreises sind allerdings noch nicht bekannt.

Oligarchen-Yachten auf der Flucht: Schiffe werden in sichere Länder gebracht

Für Pumpianski, der laut Stern sein geschätztes Privatvermögen in Höhe von 2,2 Milliarden Dollar in der Öl- und Gasindustrie verdient hat, ist das wohl ein schmerzhafter Verlust. Auch weil es anderen Oligarchen gelungen ist, ihre Luxusschiffe in Sicherheit zu bringen. Ein beliebtes Ziel für sie ist die Türkei, da Ankara keine Sanktionen gegen Russland verhängt hat. Damit sind die Yachten in türkischen Gewässern vor Beschlagnahmung sicher.

So hat Roman Abramowitsch zwei seiner Jachten in das Land gebracht . Auch die Malediven im Indischen Ozean und der Balkanstaat Montenegro scheinen Fluchtziele zu sein. ( mh )

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Yacht, Penthouse und Chauffeur: Ich unterrichtete Kinder der russischen Elite

Ich unterrichtete die kinder der russischen elite: eines hatte seinen eigenen masseur.

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Archivbild eines Jungen an einem Tablet, der nicht zu den Schülern gehört, und des Hafens von Monaco.

Ich habe früher die Kinder russischer Oligarchen und Politiker unterrichtet.

Unsere Klassenräume waren Penthouse-Wohnungen, Yachten und Villen in exklusiven Moskauer Vororten.

Der Ausbruch des Krieges in der Ukraine machte deutlich, wie isoliert die Kinder waren.

Dieser Aufsatz basiert auf den Erinnerungen von Cameron Manley, 24 Jahre alt und Mitarbeiter bei Business Insider, der zuvor als Privatlehrer in Moskau und — nach Russlands Einmarsch in der Ukraine – in Monaco gearbeitet hat. Die Namen der Schüler wurden geändert, um ihre Identität zu schützen.

Ende 2021 begann ich für eine internationale Nachhilfeagentur in Moskau zu arbeiten. Die Agentur zählte einige der russischen Elite zu ihren Kunden. So wurde ich schnell in eine Welt von Privatjets, bewachten Anwesen und persönlichen Chauffeuren versetzt.

Ich arbeitete in Moskau bis zum Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar 2022. Danach versetzte mich die Agentur nach Monaco . Wir verlangten mindestens 150 US-Dollar (umgerechnet etwa 138 Euro) pro Stunde für den Unterricht. Erfahrenere Nachhilfelehrer und spezielle Pakete für Privatschulprüfungen oder Englischtests kosteten entsprechend mehr.

segelyacht russischer oligarch

Für die Nachhilfe ist keine formale Qualifikation erforderlich. Einige Eltern waren aber eher dazu bereit, ihr Geld auszugeben, wenn die Nachhilfelehrer einen britischen Akzent hatten und entweder mit dem britischen Privatschulsystem oder mit einigen der besten Universitäten des Vereinigten Königreichs in Verbindung standen.

Die 150 Dollar sind für viele dieser Familien der russischen Elite Kleingeld, was sich in den verschiedenen Unterrichtsräumen widerspiegelte: Penthäuser in Monaco, Moskauer Villen und Yachten.

Monaco Yacht show

Das Geld, das die russische Elite bereit war, für junge, unerfahrene Tutoren auszugeben, war unglaublich — und offen gesagt ziemlich beängstigend. Ich hatte Bekannte, die als Erzieher oder Kinderbetreuer arbeiteten und weit sechsstellige Beträge verdienten. Anderen wurden ähnlich hohe Gehälter angeboten, damit sie ihre Sommer als Lehrer auf Yachten in Orten wie St. Barts in der Karibik verbringen oder um die Welt segeln konnten.

Ich unterrichtete in luxuriösen Villen und Penthouse-Wohnungen

Oft hatten die Kinder, die wir unterrichteten und die zwischen vier und etwa 18 Jahre alt waren, private Fahrer. Die kutschierten sie in getönten Range Rovers oder Mercedes-Benz -Autos durch die Gegend. In Moskau fanden viele unserer Unterrichtsstunden in Rublevka statt, ein Eliteviertel im Westen der Hauptstadt, in dem auch der russische Präsident Wladimir Putin ein Haus besitzt.

Viele der Kinder der russischen Elite lebten in einer völlig anderen Welt als der, die wir kannten. Ein Kollege von mir unterrichtete dort nach der Schule einen achtjährigen Jungen namens Iwan. In einer Woche plante seine Familie einen Wochenendausflug, um der Hauptstadt zu entfliehen. „Ich hoffe, das Wetter ist nicht zu schlecht, damit wir den Hubschrauber nehmen können und nicht fahren müssen“, sagte er.

Wir haben auch zwei Schüler zu Hause unterrichtet: Alexej, 13, und seine jüngere Schwester, Elena, 11. Als ich Alexej zum ersten Mal traf, betrat er unser Büro mit Balenciaga-Turnschuhen im Wert von 1000 US-Dollar (das sind circa 918 Euro) und einer Uhr, die mindestens fünfmal so viel wert war. Dennoch war er ein liebenswertes Kind, das aber – wie Iwan – etwas realitätsfremd wirkte.

In einer Unterrichtsstunde war er schockiert, als er hörte, dass wir zu Hause nicht regelmäßig vom Personal verwöhnt wurden. „Du hattest seit sieben Monaten keine Massage mehr? Ich lasse mich jeden Tag massieren, ich habe meinen eigenen Masseur“, sagte er uns.

Elena war weniger mitteilsam und schien den üppigen Lebensstil, den sie führte, nicht zu genießen. „Was habe ich getan, um das zu verdienen? Ich hasse mein Leben“, sagte sie oft. Meine Kollegen und ich machten uns mit der Zeit zunehmend Sorgen um ihr Wohlbefinden. Sie mochte den Unterricht allein nicht und wollte mit Freunden in einer normalen Schule zusammen sein. Aber ihre Eltern bestanden darauf. Sie schien an das Leben gebunden zu sein, in das sie hineingeboren worden war.

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Die Arbeit überraschte mich immer wieder

Bei meiner Arbeit lernte ich zwei Arten von Eltern aus der Elite kennen: Diejenigen, die Tausende von russische Rubel für ihre Kinder ausgaben, weil sie sich um sie sorgten – und diejenigen, die das Geld ausgaben, damit sie nicht an sie denken mussten.

Ich hatte den Eindruck, dass viele der Eltern zur letzteren Kategorie gehörten. Häufig hatten wir, wenn überhaupt, nur wenig Kontakt zu den Eltern. Stattdessen standen wir mit Kindermädchen oder Fahrern in Kontakt. Ich hatte den Eindruck, dass viele der Eltern uns als einen Schandfleck in ihrem luxuriösen Leben empfanden.

Einmal musste ich in einer Villa am Meer in Saint-Jean-Cap-Ferrat, einer exklusiven Gegend zwischen Nizza in Südfrankreich und Monaco, eine Unterrichtsstunde geben. Das Haus lag an einer Privatstraße, und ich betrat es durch ein großes automatisches Tor, das mit Sicherheitskameras übersät war. Es erstreckte sich über zwei Etagen und verfügte über einen Swimmingpool, einen voll ausgestatteten Fitnessraum, eine Sauna und ein Dampfbad.

Saint-Jean-Cap-Ferrat.

Als ich ankam, teilte man mir mit, dass die Kinder im Alter von vier und sechs Jahren ihre persönliche Trainingseinheit noch nicht beendet hätten und dass ich draußen auf der Straße warten müsse. Schließlich sagte das Kindermädchen, sie würde mir einen Platz „außer Sichtweite“ suchen. Und so wurde ich eilig in einen großen Lagerraum in der hintersten Ecke des Hauses gebracht. Etwa eine Stunde später kamen die Kinder hereinspaziert.

Einige der russichen Elite versuchten, ihre Kinder nach Beginn der Invasion aus Russland herauszuholen

Als der Krieg in der Ukraine ausbrach, kamen einige Familien zu uns, um einen Schulplatz für ihre Kinder zu finden — entweder im Westen oder in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Viele wohlhabende Russen flohen bei Ausbruch des Krieges.

Dubai.

Eine Familie mit drei kleinen Kindern war auf der Suche nach einer Schule in Dubai . Sie sprachen mit uns in perfektem Englisch auf Zoom und wirkten vor dem Hintergrund riesiger Gemälde und palastartiger Säulen höflich, gut erzogen und intelligent.

Später erfuhren wir, dass es sich bei den Kindern um die Enkel eines hochrangigen russischen Politikers handelte, der eine wichtige Rolle bei der Auslösung des Krieges in der Ukraine gespielt hatte. Es entbehrte nicht einer gewissen Ironie, dass einige derjenigen, die Putin bei der Einleitung seiner brutalen, unprovozierten Invasion maßgeblich unterstützt hatten, nun versuchten, ihren Kindern bei der Flucht aus Russland zu helfen.

Der russische Oppositionsführer Alexey Navalny (links) und der russische Präsident Wladimir Putin (rechts).

Die Kinder sprachen oft über Politik und den Krieg

Der russische Präsident Wladimir Putin posiert mit Schülern während eines Treffens für den Wettbewerb

Das Unternehmen, für das wir arbeiteten, hatte uns ausdrücklich gesagt, dass wir es vermeiden sollten, mit den Schülern über Politik zu sprechen, da die Regierung hart gegen Demonstranten vorging und dies uns und unsere Schüler in Gefahr hätte bringen können. Aber die Kinder brachten das Thema oft von sich aus zur Sprache. Ihre Kommentare klangen nach der Ideologie, die sie wahrscheinlich zu Hause aufgesogen hatten.

„Die Ukraine gehört doch uns“, sagte Alexej in einer Klasse, kurz nachdem die Invasion im Februar begonnen hatte.

Iwan sagte einmal, mit Blick auf ein Bild von Putin. „Oh, er ist unglaublich! Findest du nicht auch, dass er toll ist?“

„Sie sollten ein Büro in Kiew eröffnen. Dort ist es wunderschön“, sagte ein Elternteil mit einem Augenzwinkern zu mir.

Gelegentlich gab es Durchbrüche

Wir unterrichteten viele verschiedene Schüler der russischen Elite, aber nur eine Schülerin schien wirklich zu wissen, was für ein Glück er hatte. Elizaveta, 15, brachte häufig ihre Unzufriedenheit mit Putins Russland zum Ausdruck. „Wir töten Tausende von unschuldigen Ukrainern. Das ist furchtbar“, sagte sie einmal.

In dieser Woche war sie von der Schule geflogen, weil sie sich die Haare gefärbt hatte und hatte ihre Eltern gebeten, einige zusätzliche Kurse zu buchen, damit sie nicht zurückfiel. Ihre Eltern hatten vor, sie im September auf eine englische Privatschule zu schicken.

segelyacht russischer oligarch

„Das Beste, was ich jetzt tun kann, ist, Russland zu verlassen“, sagte sie mir. „Das ist die letzte Möglichkeit, die ich habe. Vielleicht kann ich vom Ausland aus etwas Gutes tun.“ Elizaveta war eine Ausnahmeerscheinung und meistens musste man sich mit kleineren Erfolgen zufriedengeben.

Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich unseren Schülern im Heimunterricht erzählte, dass meine Kollegen und ich beschlossen hatten, Russland zu verlassen. Elena wirkte, als ob es ihr nichts ausmachen würde. Aber Alexej sah aufrichtig bestürzt aus. Es war, als wäre das Prisma, durch das er die Welt sah, wenn nicht zerbrochen, so doch zumindest ein wenig angekratzt worden.

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    Russischer Oligarch Achmedow fordert seine in Hamburg festgesetzte 430-Millionen-Euro-Yacht „Luna" zurück. So läuft die Beschlagnahmung ab. Todd Roberts, Präsident von Marine Boat Works in Kalifornien, sagte uns, es sei „höchst ungewöhnlich, dass die Regierung ein Schiff beschlagnahmt, wenn es nicht in ein Verbrechen verwickelt war".

  7. Größte Segelyacht von Andrey Melnichenko beschlagnahmt

    Das Schiff im Wert von 530 Millionen Euro gehört dem russischen Oligarchen Andrey Melnichenko. Gebaut wurde es in Deutschland. Merken. 120. 108. 1 Min. D ie Guardia die Finanza hat auf der Jagd...

  8. Italien: 65-Millionen-Euro-Schiff von russischen Oligarchen ...

    Italien beschlagnahmt Yachten von russischen Oligarchen. Veröffentlicht am 05.03.2022 | Lesedauer: 2 Minuten. Die Superyacht "Lady M" in Glasgow (Archivbild): Sie ist nur eine von mehreren...

  9. Italien beschlagnahmt Superyacht eines russischen Oligarchen

    Italien beschlagnahmt Superyacht eines russischen Oligarchen. Italien Mit Blaulicht gegen Oligarchen. 13. März 2022, 15:48 Uhr. Lesezeit: 3 min. Italienische Finanzpolizisten bei der Yacht...

  10. Russische Oligarchen-Yacht wird versteigert

    Die Luxusyacht Axioma des russischen Großunternehmers Dmitrij Pumpjanskij wird auf Anordnung des Obersten Gerichts von Gibraltar versteigert. Dies berichtete der YouTube-Kanal „eSysman ...

  11. Inside the capture of a Russian oligarch's superyacht

    10 November 2022. By Alessandra Bonomolo & William McLennan,BBC News. DoJ. FBI agents seized the 106m superyacht while it was moored in Fiji. The radio fizzed with static as one of the world's most...

  12. Sanktionen gegen Russland: Luxus-Jacht verliert Zertifikat

    Exklusiv. Sanktionen gegen Oligarchen Luxus-Jacht verliert Zertifikat. Stand: 07.04.2022 16:59 Uhr. Die Luxemburger Schifffahrtsbehörde hat einer mutmaßlichen russischen Oligarchen-Jacht das...

  13. So sieht die Yacht des russischen Oligarchen Abramowitsch im Detail aus

    Der russische Oligarch Roman Abramowitsch versucht anscheinend, Sanktionen des Vereinigten Königreichs zu umgehen, indem er seine Superyachten in sichere Gewässer verlegt. Eine davon ist die Eclipse, deren Bau 637 Millionen Euro kostete und die einst die größte Yacht der Welt war.

  14. Was nun mit Luxusjachten russischer Oligarchen passiert

    Russische Oligarchen bringen ihre Luxusjachten in Länder, wo ihnen keine Beschlagnahmung droht. Ein Schiff wurde nun in Frankreich einkassiert. Auch im Hamburger Hafen liegt mindestens eine...

  15. Russland: Oligarchen-Jacht von deutschen Steuergeldern finanziert

    Die Segeljacht des russischen Oligarchen Andrej Melnitschenko ist 400 Millionen Euro wert und liegt derzeit im Hafen von Triest. Wie Recherchen nun ergeben haben, soll die Jacht von deutschen Steuergeldern mitfinanziert worden sein. 21.10.2022, 03:57 Uhr.

  16. Fotos: Das sind die Megayachten der russischen Oligarchen

    03.03.2022. Weitere Bilder. Die USA und EU haben harte Sanktionen gegen Russland verhängt. In Hamburg wurde nun die Millionen-Yacht „Dilbar" vom russischen Oligarchen Alischer Usmano.

  17. Sanktionierter russischer Oligarch: Abramowitsch-Superjacht kreuzt vor

    Sanktionierter russischer Oligarch Abramowitsch-Superjacht kreuzt vor türkischer Küste. Schnell raus aus europäischen Gewässern: Kurz bevor die EU Roman Abramowitsch auf die Sanktionsliste...

  18. Russische Oligarchen

    Die größte Segelyacht der Welt ... (1/6) ... bleibt erstmal im Hafen der italienischen Stadt Triest! Dort hat die "Guardia di Finanza" (das ist die italienische Finanzpolizei) sie entdeckt und...

  19. Erstmals wird eine beschlagnahmte russische Oligarchen-Yacht

    27 Jun 2022. Dmitrij Pumpjanskijs Superyacht „Axioma" wird in Gibraltar festgehalten. Reuters. Seit Beginn des Ukraine-Krieges gab es zwar immer wieder Berichte, dass die Luxusschiffe russischer Oligarchen von westlichen Staaten beschlagnahmt wurden. Doch nie ist einer der Putin-Unterstützer auf diese Weise ärmer geworden.

  20. Das sind die russischen Oligarchen auf der Sanktionsliste

    Überblick. Von Aven bis Usmanow Wer sind die sanktionierten Oligarchen? Stand: 01.03.2022 18:15 Uhr. Keine Luxustrips mehr an die Cote d'Azur oder in die Alpen: Die EU hat ein Einreiseverbot...

  21. Premiere im Ukraine-Konflikt: Oligarchen-Superyacht kommt unter den Hammer

    27.06.2022, 13:54 Uhr. Von: Markus Hofstetter. Kommentare Drucken. Im März wurde die Yacht eines russischen Oligarchen festgesetzt. Nun könnte er es endgültig verlieren, denn das Luxusschiff...

  22. Beschlagnahmte Yacht: Russischer Oligarch klagt gegen Briten

    Sergei Naumenko, ein russischer Immobilienentwickler, will seine 59 Meter lange Superyacht „Phi" zurück. Er verklagt die britische Verkehrsbehörde auf Freigabe des Schiffes und fordert Schadensersatz in nicht genannter Höhe. Das Schiff verfügt über einen „unendlichen Weinkeller" und wurde 2022 beschlagnahmt.

  23. zur Sendung vom 23. Mai 2023

    Die Anstalt - Der Faktencheck zur Sendung vom 23. Mai 2023 Seite 3 von 31 Fragen und Antworten zum Sanktionspaket gegen Russland (EU) "Die Sanktionen richten sich gegen den Kreml, Putin und ...

  24. Russland-Sanktionen: Hierhin retten Oligarchen ihre Millionen-Yachten

    11 Mrz 2022. Die Superyacht „Lena" des Oligarchen Gennadi Timtschenko. ANDREA BERNARDI/AFP via Getty Images. Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind Sanktionen gegen mehrere russische Oligarchen verhängt worden. Diese Privatpersonen müssen nun um ihr millionenschweres Hab und Gut im Ausland bangen.

  25. Yacht, Penthouse und Chauffeur: Ich unterrichtete Kinder der russischen

    Ich habe früher die Kinder russischer Oligarchen und Politiker unterrichtet. Unsere Klassenräume waren Penthouse-Wohnungen, Yachten und Villen in exklusiven Moskauer Vororten. Der Ausbruch des Krieges in der Ukraine machte deutlich, wie isoliert die Kinder waren. Dies ist eine maschinelle Übersetzung eines Artikels unserer US-Kollegen von ...