Dolder-Besitzer Urs E. Schwarzenbach Zürcher Milliardär ist jetzt Walliser

Urs E. Schwarzenbach ist 72 Jahre alt und 1,5 bis 2 Milliarden Franken schwer. Zu seinem Besitz gehört das Zürcher Fünfsternehaus Dolder.

Der Financier, der sein Geld in London mit Devisenhandel machte, lebt in der Zürcher Goldküstengemeinde Küsnacht. Und ist seit kurzem Besitzer einer Ferienwohnung in Zermatt VS. So bestätigt es ein Sprecher Schwarzenbachs auf Anfrage von SonntagsBlick.

Der Zweitwohnsitz hat Schwarzenbach ein besonderes Privileg verschafft: Er darf seinen Range Rover mit einem Walliser Nummernschild schmücken.

Schwarzenbach muss nachzahlen

Um eine Walliser Nummer zu erhalten, braucht es neben einem Zweitwohnsitz auch eine Bescheinigung der Gemeinde, die gegenüber dem Walliser Strassenverkehrsamt schriftlich bestätigt, dass sich der Gesuchsteller regelmässig dort aufhält. Schwarzenbach, der auch ein Chalet in St. Moritz GR besitzt, gefällt Zermatt offenbar besser.

Zuletzt sorgte der Hotelier wegen Verdacht auf Steuerhinterziehung für Schlagzeilen. Die Behörden warfen ihm vor, Werke seiner millionenteuren Kunstsammlung nicht korrekt versteuert zu haben.

Auch das Bundesverwaltungsgericht war der Auffassung, dass Schwarzenbach mehrere Millionen nachzahlen müsse – das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen.

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Gold für Springreiter : Der Milliardär hinter Steve Guerdats Erfolg

Das Siegerpferd Nino wird Steve Guerdat vom Milliardär Urs E. Schwarzenbach zur Verfügung gestellt. Eine Annäherung an den diskreten Sportförderer.

Der Besitzer des «Dolder Grand»-Hotels ob Zürich erlebte gemäss NZZ Steve Guerdats goldenen Triumph auf der Tribüne mit und habe ins Handy gerufen: «It's fantastic!» Er sieht sich in seiner Strategie bestätigt, seinen Stall im Herrliberger Rütihof zur Basis für Spitzensport zu machen. Das Wirtschaftsmagazin «Bilanz» hat Urs E. Schwarzenbach (64) einmal porträtiert. Gemäss «Bilanz» schätze der Milliardär Diskretion über alles.

Über den Besitzer von mehreren Wahrzeichen der Schweizer Luxushotellerie (u.a. «Suvretta House», St. Moritz und «Dolder», Zürich) seien nur zwei Dinge mit Sicherheit bekannt: Er habe sehr viel Geld und er gebe es mit beiden Händen aus. Der Sohn eines mittelständischen Druckereibesitzers in Küsnacht ZH lebt in Grossbritannien und in der Schweiz – und taucht in beiden Ländern in den Reichsten-Listen auf. Gemäss «Bilanz» hat sich Schwarzenbach Ende der Siebzigerjahre als Devisenhändler selbstständig gemacht und mit der in Zürich domizilierten Firma Intex Exchange ein Milliardenvermögen gemacht.

Kontakte zu Prinz Charles

Der ehemalige Polospieler mit eigenem Team sammle Immobilien und Ländereien – ob in St. Moritz, Schottland oder in Australien, der Heimat seiner Frau Francesca, eines ehemaligen Models, mit der er zwei erwachsene Kinder hat.

In St. Moritz, seiner Wahlheimat, sehe Urs Schwarzenbach die Ausgangsbasis für die schönen Seiten des Lebens. Damit verbunden seien, so die «Bilanz» weiter, erstklassige gesellschaftliche Kontakte, etwa zu Prinz Charles. Enger befreundet ist der Devisenhändler mit dem jüngsten Sohn der Queen, Prince Edward, und dessen Frau Sophie. Sein langjähriger Freund, der englische Stararchitekt Norman Foster, projektiert den Umbau des Hotels «Dolder» in Zürich.

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Kunstschmuggel

Warum die kunstsammlung eines milliardärs zwangsversteigert wird.

Aus der Sicht der Schweizer Behörden schuldet der Kunsthändler Urs Schwarzenbach Steuern in der Höhe von mehr als zwölf Millionen Euro

6. Juni 2021, 08:00

urs schwarzenbach yacht

Keith Harings "Andy Mouse – New Coke": Das Großformat (304 x 304 cm) aus dem Jahr 1985 wurde noch nicht mal auf einen Keilrahmen gespannt. Das geforderte Limit liegt bei CHF 414.500 (387.380 Euro).

Schon einmal hatte das Auktionshaus Koller die Marketingmaschinerie angeworfen und wertvolle Gemälde sowie Antiquitäten eines Schweizer Geschäftsmannes in den Räumlichkeiten am Hauptsitz in Zürich arrangiert. Dann war die Versteigerung, die zumindest 2,8 Millionen Schweizer Franken (2,54 Mio. Euro) hätte einspielen sollen, im Dezember 2019 kurzfristig abgesagt worden: per richterlichen Beschluss, den die Anwälte des Eigentümers der Sammlung erwirkt hatten.

Sein Name: Urs (Ernst) Schwarzenbach, ein bekannter Financier, der sich seit bald zehn Jahren im Dauerclinch mit den Schweizer Finanzbehörden befindet. Die Versteigerung der bei mehreren Razzien beschlagnahmten Objekte wäre im Auftrag der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) erfolgt, um wenigstens einen Teil der Steuerschulden einzutreiben. Nun gibt es einen neuen Termin: Die Auktion, bei der eine größere Tranche verwertet werden soll, ist für den 22. Juni vorgesehen, wie Koller in einer Aussendung vermeldete, vorbehaltlich einer neuerlichen Absage oder Verschiebung, wie bei Zwangsversteigerungen bisweilen üblich.

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Es begann mit Schmuggel

In einem Feature ließ NZZ am Sonntag die Causa, in der der Hauptakteur, nach eigenen Angaben Milliardär, ungeniert Millionen von Steuern umgeht und Galeristen wie Beamte an der Nase herumführt, jüngst Revue passieren. Es begann mit unverzolltem Cognac und Wein, oder auch Schmuck, Golduhren und Fabergé-Eiern. Und dann war da noch die Sache mit einem olympischen Springpferd, das er mit einem falschen Wert eingeführt haben soll. Da blieb es beim Verdacht, anders als bei der Kunst.

Im September 2012 landete er laut NZZ mit seinem Privatflugzeug aus England kommend in Zürich, "an Bord hatte er ein Gemälde und eine Skulptur im Gesamtwert von 320.000 Franken". Eine Begründung, warum er die Werke, ohne sie zu verzollen, einführte, blieb er schuldig. Im Zuge der nachfolgenden Ermittlungen der Zollfahnder stellte sich heraus, das lief schon seit Jahren so und war einem juristischen Kniff geschuldet, mit dem Schwarzenbach die Einfuhrumsatzsteuer zu umgehen versuchte.

In der Schweiz fallen bei Kunst und Antiquitäten dafür 7,7 Prozent an. Händler haben jedoch eine andere Option: ein sogenanntes Verlagerungsverfahren, bei dem der Zoll die Mehrwertsteuer zwar deklariert, aber dann gleich wieder storniert. Sie fällt erst dann an, wenn das Werk in der Schweiz verkauft wird. Eine jahrelange Zwischenlagerung ist möglich, jedoch ist eine klare Verkaufsabsicht Bedingung, andernfalls gerät man in den Verdacht, dieses Modell zur Steuervermeidung zu missbrauchen. Erst wenn 15 Jahre nach der Einfuhr keine Mehrwertsteuer eingehoben wurde, tritt laut NZZ die Verjährung ein. Darauf dürfte Schwarzenbach, der seinen Handel im Luxushotel The Dolder Grand betreibt, hoffen. Das Geschäft lief fantastisch: Zolldokumenten zufolge erwarb der mittlerweile 72-Jährige von 2005 bis 2012 insgesamt 3148 Werke für eine Milliarde Franken und verkaufte im gleichen Zeitraum für drei Milliarden. Der erwirtschaftete Reingewinn lag bei 292 Millionen Franken, umgerechnet 266 Millionen Euro.

"Asset-rich, but cash-poor"

Die Ermittlungen der Behörden führten zu Gerichtsverfahren, an deren Ende Schwarzenbach dem Staat Steuern plus Zinsen in der Höhe von 13,2 Millionen Franken schuldet. Im Jahr 2015 hatte er zwar eine Zahlungsvereinbarung mit dem Zoll getroffen, von der er jedoch zurücktrat. Ein Akonto von einer Million hatte er immerhin geleistet. Dabei ist Schwarzenbach ein überaus vermögender Mann und besitzt zahlreiche Immobilien in der Schweiz, in Schottland, Australien oder Marokko; allein der Wert jener in England, darunter ein ganzes Dorf, wird mit 300 Millionen Franken beziffert. Er weigert sich einfach und verweist auf fehlende Liquidität.

Vorwurf: simulierte Kommissionsverträge

Die für Juni anberaumte Versteigerung soll, dem von der Zollverwaltung vorgegebenen Mindestbetrag entsprechend, wenigstens die angefallene Zinsschuld decken. Die Limits sind deshalb verlockend günstig angesetzt: Ein abstraktes Großformat von Gerhard Richter von 1986 soll demnach bei wenigstens 220.500 Franken oder umgerechnet rund 200.000 Euro zugeschlagen werden. Dabei wird es mit Sicherheit nicht bleiben.

Derweilen nahmen die Ermittler auch Schwarzenbachs jahrelange Geschäftspartnerin unter die Lupe: Die Galerie Gmurzynska, die zwischen 2008 und 2013 für Schwarzenbach 80 Kunstwerke einführte. Die EZV verdonnerte die Galerie im Jänner zu einer Zahlung von neun Millionen Franken. Der Vorwurf: Statt die Kunst zu verkaufen, seien simulierte Kommissionsverträge aufgesetzt worden. Dem widerspricht die Geschäftsführung vehement. (Olga Kronsteiner, 5.6.2021)

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Hotellerie - Yachten und Jets waren gestern: Das Statussymbol ist ein Luxushotel

Hotellerie yachten und jets waren gestern: das statussymbol ist ein luxushotel.

Von wegen Super-Yacht. Heute zählt als Statussymbol ein protziges Luxushotel. Ein grosser Teil der Schweizer Hotelperlen befindet sich heute in den Händen von vermögenden Erben oder neureichen Unternehmern aus dem Ausland.

Bürgenstock-Resort: Wiedergeburt für 500 Millionen Franken. Keystone

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Auto-Händler Walter Frey zählt dazu, die Saudi-Milliardäre Al Waleed bin Talal und Abulaziz Al Sulaiman, Formel-1-Zar Bernie Ecclestone und die deutsche Verlagserbin Ute Funke. Sie alle besitzen in der Schweiz eine Edelherberge (siehe Tabelle unten).

Hotelier Andrea Scherz, dessen Familie seit drei Generationen das Fünf-Stern-Hotel «Gstaad Palace» besitzt, sagt dazu: «Früher leisteten sich vermögende Leute eine Jacht oder ein Flugzeug. Jetzt investieren sie in Hotels. Die reichsten Mäzene besitzen sogar alle diese Dinge.»

Hotel-Fans scheuen keine Kosten

Als Unternehmer waren sie stets auf der Hut vor zu hohen Kosten, drückten Löhne und Einkaufspreise. Leisten sie sich dann ihren Traum und übernehmen ein Hotel, scheuen sie oft keine Kosten.

Wie der Devisenhändler Urs Schwarzenbach. Der in Küsnacht ZH aufgewachsene Sohn eines Druckereibesitzers lebt heute in Grossbritannien. Er liess den britischen Star-Architekten Sir Norman Forster mehr als 400 Millionen in den Umbau des Dolder Grand hoch über Zürich stecken.

Heute erwirtschaftet das Hotel mit 173 Zimmern auf der Ebene Betriebsergebnis zwar schwarze Zahlen. Aber die Abschreibungen lassen sich genauso wenig finanzieren wie das Kapital. Daher schreibt das Hotel Jahr für Jahr hohe Verluste. 2012 belief er sich auf 21 Millionen Franken – bei einem Umsatz von 57 Millionen!

Immobiliendeals als Finanzquelle

Daher sagt Andrea Scherz: «Wir kämpfen mit ungleichen Spiessen.» Er weiss, wovon er spricht: Seine Konkurrenten im Fünf-Stern-Bereich in Gstaad sind alle Multi-Millionäre oder gar Milliardäre. Gerade mal ein Jahr ist nun das «Alpina» wieder offen.

Der mit Immobiliendeals in Gstaad reich gewordene Marcel Bach und der französische Industrielle Jean-Claude Mimran butterten mehr als 300 Millionen in den Neubau mit lediglich 56 Zimmern und Suiten.

Einen Teil der Kosten finanzieren sie mit dem Verkauf von Luxusapartments und zwei Chalets. Gekauft haben soll sie der russische Rohstoffhändler Dmitri Rybolowlew – angeblich für 100 Millionen Franken.

Logisch, dass im «Alpina» an nichts gespart worden ist. Als Berater engagierten die zwei Besitzer Onno Portier, den Ex-Präsidenten der Peninsula-Hotels. Als Aushängeschilder des Hotels leisten sie sich das «Megu», ein exklusives Lokal mit zwei Meistern der japanischen Küche.

Auch wenn das wohl höchstens während rund fünf Wochen richtig brummt. Chefkoch ist Markus Lindner, der sich im Zürcher Restaurant «Mesa» 18 Gault-Millau-Punkte und zwei Michelin-Sterne erkocht hat.

Schweizer Hotels: Stabile Wertanlage

Der Präsident des Branchenverbands Hotellerie Suisse, Guglielmo Brentel, sagt: «Für ausländische Investoren sind Schweizer Immobilien eine attraktive und stabile Wertanlage.»

Langfristig rentiere das. «Das führt aber auch zu einem verschärften Wettbewerbsumfeld für Hoteliers», sagt er, «die in diesem Geschäft ihren Lebensunterhalt verdienen müssen.»

Das ist schwierig in einem Geschäft, in dem es gilt, einen grossen Teil des Umsatzes laufend in den Unterhalt einer komplexen Immobilie zu reinvestieren.

Wer das verschläft, kann irgendwann den Nachholbedarf nicht mehr finanzieren und muss sich von seiner Herberge trennen. Bei anderen haperte es bei der Regelung der Erbteilung, weil die Nachkommen Kasse machen wollten. Oder keine Nachfolger da waren.

Aus Liebe zur Schweiz

In die Lücke sprangen Manager und Unternehmer, die in anderen Branchen ihr Geld gemacht hatten. «Wenn es diese vermögenden Mäzene nicht gäbe», sagt Brentel, «hätte die Schweiz weniger Leuchttürme in der Hotellerie. Daher ist es mir lieber, sie investieren hier als in Österreich.»

Aus «Liebe zur Schweiz» machten sie dies: Sie glauben an die Zukunft des hiesigen Tourismus. Dazu zählt gar ein Staatsfonds von Katar.

Emir Hamad Al Thani steckt gegen 500 Millionen Franken in die Rundum-Erneuerung des Resorts auf dem Bürgenstock hoch über dem Vierwaldstättersee und reanimiert damit eine Schweizer Hotellegende.

Logisch, dass sich diese Superreichen auch eine Schlacht um den exklusivsten Wellnessbereich liefern.

So engagierte der im Detailhandel reich gewordene Deutsche Karl-Heinz Kipp den Tessiner Star-Architekten Mario Botta und liess ihn in seinem «Tschuggen» in Arosa GR eine «Bergoase» für 35 Millionen bauen.

Straumann sucht Käufer

Manchmal wird es teurer als geplant: So liess Alexander Schärer, dessen Familie mit USM-Büromöbeln ein Vermögen gemacht hat, den Zermatter Künstler Heinz Julen auf dessen Boden ein Hotel bauen.

Kurz nach der Eröffnung verkrachten sich die beiden und die 30-Millionen-Baute verkam im Nu zur Ruine. Nach der Investition von weiteren 30 Millionen Franken kam es zur Wiedereröffnung des «Omnias» mit 30 Zimmern.

Schwierig wird es dann, wenn diese Liebhaber-Objekte wieder abgestossen werden müssen. Der Medtech-Unternehmer Thomas Straumann hat in Gstaad das «Bellevue» und in Basel das «Trois Rois» am Rhein für gegen 100 respektive 150 Millionen Franken übernommen und umgebaut.

Um sich wieder voll auf seine schwächelnde Zahnimplantat-Herstellerin Straumann konzentrieren zu können, sucht er seit Herbst 2012 Käufer für seine beiden Edelherbergen.

Das «Bellevue» nahmen ihm sein Weggefährte Rudolf Wyss und dessen Schwiegersohn Daniel Koetser, ein Hotelfachmann, ab. Das ging aber nicht ohne Abschreiber. Das ist halt so, wenn man als Mäzen agiert.

Das exklusive Hobby der Reichen Diese Millionäre und Milliardäre besitzen in der Schweiz ein Luxushotel

Hamad Al Thani: Der Emir von Katar kaufte über einen Staatsfonds den Schweizerhof in Bern, das Bürgenstock-Resort NW und das Royal Savoy in Lausanne.

Jürgen Grossmann: Der Ex-Chef des Energiekonzerns RWE löste Alexander Stoffel (Nahrungsmittelfirma Hügli) als Besitzer des Kulms in Arosa GR ab. In Osnabrück D betreibt er das Sterne-Restaurant La Vie.

Hortense Anda-Bührle und die Kinder des 2012 verstorbenen Waffenindustriellen Dieter Bührle zählen über die IHAG Holding den Storchen in Zürich und das Castello del Sole in Ascona TI zu ihren Beteiligungen.

Daniel Borer: Der Arzt und Rolex-Erbe besitzt das Giardino in Ascona TI und das Giardino Mountain in Champfèr GR.

Hans-Ueli Regius: Der Ex-Chef des Krankenversicherers Swica führt in Guarda GR das Romantica Val Tuoi.

Peter Pühringer: Der österreichische Vermögensverwalter kaufte 2009 dem deutschen Pudding-König Rudolf-August Oetker das Park Hotel Vitznau ab.

Luitpold von Finck: Der Spross des Münchner Milliardärsfamilie kontrolliert die Mövenpick-Gruppe und damit auch deren Hotels.

Martin Denz: Der in der Frachtschifffahrt tätige Reeder erwarb 1997 das Park Weggis am Vierwaldstättersee.

Ute Funke: Die Tochter eines Zeitungskönigs aus dem Ruhrpott ist Besitzerin des Palace & Spa in Lausanne - zusammen mit dem Hotelier Jean-Jacques Gauer.

Thomas Schmidheiny: Der Industrielle und Grossaktionär von Holcim hält rund 70 Prozent am Grand Resort Bad Ragaz SG.

Marcel Bach und Jean-Claude Mimram: Der Immobilienhändler und der französische Industrielle liessen das 2012 eröffnete Alpina in Gstaad bauen.

Al Waleed bin Talal: Der Saudi-Prinz kontrolliert mit Microsoft-Gründer Bill Gates die Hotel-Kette Four Seasons und damit auch das Les Bergues in Genf.

Donata Bertarelli Späth: Die Schwester von Ernesto Bertarelli übernahm das Grand Hotel Park in Gstaad BE. Dem Clan gehörte der Pharmakonzern Serono.

Hans-Rudolf Wyss und Hans Peter Fontana: Der Hauptaktionär der Bad Schinznach AG und der Architekt kontrollieren das Waldhaus Flims.

Willy Michel: Der Medtech-Industrielle besitzt das Stadthaus und das Berchtold in Burgdorf und mit der Familie Schneider-Ammann das Alpenland in Lauenen.

Walter Frey: Der Autohändler und Ex-SVP-Nationalrat erbte von seinem Vater Emil das Hotel Bad Horn am Bodensee.

Abdulaziz Al-Sulaiman: Der saudische Banker beteiligte sich bereits 1961 am Bau des Genfer Intercontinental.

Alexander Lebedew: Der russische Politiker und Oligarch kommt mit dem Chateau Gütsch in Luzern nicht vom Fleck.

Antoine Hubert und Michel Reybier: Die Aevis-Holding-Eigner wollen die Victoria-Jungfrau Collection übernehmen. Zu ihr zählen das Victoria-Jungfrau in Interlaken und das Eden au Lac in Zürich. Der Aevis gehört die Klinikgruppe Genolier. Eine Reybier-Firma besitzt das La Réserve in Genf.

Karl-Heinz Kipp: Dem deutschen Milliardär, einst ein Detailhändler, gehören das Tschuggen und das Valsana in Arosa, das Carlton in St. Moritz GR sowie das Eden Roc und das Carcani in Ascona. Den Spa im Tschuggen liess er für 35 Millionen Franken vom Star-Architekten Mario Botta bauen.

Familie Landolt: Die Nachfahren der Gründer der heute in den Novartis-Konzern integrierten Pharmafirma Sandoz halten über die Sandoz-Stiftung das Beau-Rivage und Angleterre in Lausanne, das Riffelalp Resort ob Zermatt VS sowie das als Pfahlbaute am Neuenburgersee für die Expo.02 erstellte Palafitte.

Bernie Ecclestone und Marco Piccinini: Der Formel-1-Zar und der Ex-Ferrari-Rennleiter sind die Eigner des Olden in Gstaad.

Andreas Rihs: Der Gründer des Hörgeräte-Herstellers Sonova investierte in die Marina Lachen am Zürichsee.

Alexander Schärer: Der Sohn des Büro-Möbel Pioniers Paul Schärer ist Eigentümer des Omnia in Zermatt. Ursprünglich baute es der Künstler Heinz Julen.

Thomas Straumann: Der Medtech-Unternehmer sucht einen Käufer für das Trois Rois in Basel. Das Bellevue in Gstaad verkaufte er 2012 an den Medtech-Milliardär Rudolf Maag und dessen Schwiegersohn Daniel Koetser.

Philip und Spyros Niarchos: Den Söhnen des griechischen Reeders Stavros Niarchos gehören das Kulm in St. Moritz und der Kronenhof in Pontresina GR. Zudem kontrolliert der Clan die Corvatsch-Bahnen im Engadin.

Urs Schwarzenbach: Der an der Zürcher Goldküste aufgewachsene Milliardär butterte über 400 Millionen Franken in den Umbau des Dolder in Zürich. Daneben ist er am Suvretta House in St. Moritz und an der Sonne in Küsnacht ZH beteiligt.

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So tickt der Anwalt von Milliardär Urs Schwarzenbach

Anwalt ulrich kohli sieht sich an der seite der schwächeren. selbst wenn er milliardär und dolder-eigentümer urs schwarzenbach vertritt..

Panama-Firmen seien vorbei, aber einen «Altbestand» betreut er immer noch: Ulrich Kohli in seiner Kanzlei. Foto: Raisa Durandi

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Ulrich Kohli und Donald Trump stiegen eine lange Treppe hoch, um auf der Dachebene des 55-stöckigen Hochhauses eine geheime Antenne zu besichtigen. Der Schweizer Anwalt hatte dem Immobilienmogul zwei Appartements in Manhattan abgekauft – zuerst eines im Trump Parc am Central Park im Jahr 1988 und später eines im Trump Palace an der 69th Street. Nun fand er sich auf 190 Metern über Boden wieder, etliche Stockwerke über seiner Wohnung. Und inspizierte zusammen mit dem heutigen US-Präsidenten Gerätschaften, die offenbar der Secret Service benutzte.

Solche Geschichten liebt Ulrich Kohli. Prominenz, Geheimdienst, die Technik von morgen – und er mittendrin.

Anfang dieser Woche hat der Anwalt den «Tages-Anzeiger» in seiner Kanzlei empfangen. Als Vertreter des Milliardärs Urs Schwarzenbach ist er selbst zur öffentlichen Figur geworden. Kohlis Ausrüstung beim Treffen: Macbook, iPad, iPhone, Grossbildschirm – und über ein Dutzend Seiten ausgedruckte Notizen, die er teilweise auf Schriftdeutsch ins Aufnahmegerät des Reporters diktiert.

Der Fürsprecher ist vorsichtig. Nachsteuern von über 100 Millionen Franken sowie Millionenbussen stehen im Raum. Schwarzenbach liegt wegen seiner Kunstaktivitäten mit Zoll- und Steuerbehörden im Clinch, sie werfen dem Eigentümer des Hotels Dolder vor, Kunstschätze nicht korrekt versteuert und unverzollt eingeführt zu haben.

Video – Die Polizei hat im Luxushotel Dolder von Urs Schwarzenbach rund 30 Kunstwerke konfisziert.

Kohli ist mehr als der Vertreter des Milliardärs. Er kennt «den Urs» schon «seit Urzeiten», seit sie in der Schützengesellschaft Küsnacht gemeinsam mit ihren Pistolen auf Zielscheiben feuerten. Später begegneten sie sich auf dem Waffenplatz Bure im Jura wieder, Gebirgsinfanterist Schwarzenbach besuchte die Panzertruppen, wo Kohli es später bis zum Oberstleutnant gebracht hat. Aus der Militärkameradschaft wurde eine Geschäftsbeziehung, und der Anwalt wurde zum Co-Baumeister des Firmenreichs des Devisenhändlers. «Unsere Beziehung ist freundschaftlich, aber distanziert», sagt Kohli. Urs Schwarzenbach selbst wollte für dieses Porträt keine Fragen beantworten.

Der Offshorearchitekt

Allzu distanziert kann zumindest die Geschäftsbeziehung nicht sein. Gemäss Recherchen des TA betreut Kohli Gesellschaften in der Schweiz, in England, Panama und Liberia, die zu Schwarzenbachs Universum gehören – teilweise seit über zwanzig Jahren. Er ist ein Spezialist für Offshorefirmen, deswegen stand er schon mehrmals im Fokus der Medien. Hängen geblieben ist nichts. «Ich bin noch nie angeklagt worden, nicht einmal im Strassenverkehr, da blieb es bei Ordnungsbussen», sagt er. Seine Kanzlei sei letztes Jahr gleich zweimal von der Selbstregulierungsorganisation des Anwaltsverbands durchleuchtet worden. Und habe zweimal Bestnoten erzielt.

Jetzt, im Fall Schwarzenbach, haben die Behörden Kohli aber als «Auskunftsperson» befragt, wie das Finanzportal «Inside Paradeplatz» aufdeckte. Das ist ein Mittelding zwischen Zeuge und Angeschuldigtem, bei dem ein Tatbeitrag nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann. Kohli will zu diesem Punkt nicht in die Details gehen. Stattdessen attackiert er die «Beamtenwillkür» des Zolls: Der Abtransport von Kunstwerken im Dolder, der «Bildersturm», sei nur ein «Denkzettel» für Schwarzenbach gewesen.

Abgesperrt: Der Bereich, in dem die Lastwagen standen, ist für den restlichen Verkehr nicht zugänglich. (7. März 2017)

An jenem Tag übernahm Kohli auch die Rolle des Sprechers. Er war es, der die Presse kontaktierte und den «Überfall» des Zolls anprangerte. So sei er eben, stets auf der Seite der Schwächeren und Angegriffenen. «Wenn Sie prominente Klienten haben, dann kommen Sie als Anwalt auch in den Fokus. Dann stelle ich mich eben in die Feuerlinie, wie der Secret Service des Präsidenten.»

Solche US-Vergleiche tauchen bei Kohli immer wieder auf. Er bewundert die Vereinigten Staaten, seit er in den 70er-Jahren als Chefjurist der Bank Julius Bär nach New York reiste. «Es gibt dort eine enorme Dramatik, die in Europa fehlt. Sie haben die Rassenfrage. Die Todesstrafe. Das organisierte Verbrechen. Die Mafia. Und dann die 19 Geheimdienste von Washington. Dort habe ich gelernt, Thriller zu schreiben.»

Der Schiessstand im Dachstock

Jetzt spricht nicht mehr Anwalt Ulrich Kohli, jetzt redet Autor James Douglas. 14 Romane hat er unter dem Pseudonym publiziert – «Thriller, keine Krimis!». Im neusten Werk stürmen zwei «Allahu Akbar!» schreiende Terroristen das Berner Hotel Bellevue, wo eine israelische Ministerin einen Vortrag hält. Körper werden «durchsiebt», und das Gehirn eines Terroristen «spritzt (. . .) auf die silbernen Lettern ‹Hotel Bellevue›», noch bevor der Prolog zu Ende ist.

Kohlis Faszination für Waffen und Verbrechen geht weit zurück. Er wuchs auf Schloss Schwarzenburg im Kanton Bern auf, der Vater amtete als Gerichtspräsident und Regierungsstatthalter, zum Anwesen gehörte auch das Untersuchungsgefängnis. Der Junge stöberte in Polizeiakten, bekam einen Gefängnisausbruch mit, im Dachstock richtete er einen Schiessstand ein. Auf der amtlichen Schreibmaschine seien die ersten Geschichten entstanden, erzählt er.

1979 machte er sich selbstständig. Eine Karriere in der Zürcher SVP und ein Richteramt am Verwaltungsgericht gab er später auf, um mehr schreiben zu können. Nach eigenen Angaben verkaufte er über 100 000 Bücher, was für einen Schweizer Autor aussergewöhnlich ist. Das Feuilleton schnitt ihn allerdings, wie manchen Thrillerschreiber. In etablierten Zeitungen finden sich nur wenige Douglas-Rezensionen. In der NZZ ist es Oberstleutnant Kohli, der sich in Gastbeiträgen für die Armee einsetzt. James Douglas? Verbannt in die Fussnoten der Artikel.

Die Sean-Connery-Ära

Dabei ist das Alter Ego, aus «James Bond» und «Michael Douglas» zusammengemixt, längst mit Kohli verwachsen. Am Eingang zur Kanzlei ist unter dem Schild «Kohli & Partner Rechtsanwälte» eine zweite Tafel montiert: «James Douglas Operations». Und manchmal vermischen sich die Ebenen – im Fall Schwarzenbach trat Douglas als exklusiver Interviewer auf, der den Milliardär in seinem Anwesen in Marrakesch besuchte. Das Finanzportal «Finews.ch» publizierte das Interview – ohne zu realisieren, dass Kohli ein Mandat für Schwarzenbach hatte, wie die NZZ zuerst berichtete.

Unter Zürcher Anwälten gilt Kohli als kompetent, gmögig, aber auch etwas aus der Zeit gefallen. «Er mag dieses James-Bond-Ding – ich meine die Sean-Connery-Ära», sagt ein Bekannter. Kohli fährt eine rote Corvette, für die «Schweizer Illustrierte» liess er sich in Agentenpose fotografieren, Pistole gezückt. In seinem aktuellen Buch lässt er eine «wunderschöne» und «märchenhaft reiche» Frau auftreten, die sich «mit der Grazie eines Pumas» einem Protagonisten nähert und dabei «den Gürtel ihres Bademantels löste, der sofort von ihrer Schulter glitt».

Inzwischen hat er begonnen, seine Mandate zu reduzieren, altershalber. Aber der Vorwurf, er sei alte Schule, trifft den 74-Jährigen: «Das stimmt hinten und vorne nicht. Ich bin Visionär, ich sehe etwas kommen, bevor es andere merken.» Domizilgesellschaften in Panama etwa seien vorbei, heute gründe man Gesellschaften in den USA. Konfrontiert mit einer Reihe von Panama-Firmen, in denen Kohli weiter aktiv ist, spricht er von «Altbeständen», die er noch betreue. Das seien Mandate von Nicht-EU-Ausländern, die in Europa keine «Tax Exposure» hätten, also keine Steuerprobleme.

Die Sache mit den Klienten ist trickreich für Kohli. Er würde gerne reden, Geschichten erzählen. Ja, Milliardär Hassanal Bolkiah, Sultan des Kleinstaats Brunei, sei sein Klient. Was er genau für ihn tue? Anwaltsgeheimnis. Verbindungen zwischen Schwarzenbach und dem Sultan? Anwaltsgeheimnis. Details zum Klienten Uri Geller, dem «Löffelbieger» und Illusionisten? Anwaltsgeheimnis.

Mit Obama im Harvard Club

Einfacher ist es bei Bekanntschaften, die nicht seine Klienten sind. Bei Donald Trump etwa, den er jeweils an der Weihnachtsparty der Trump-Appartement-Eigentümer traf, oder eben auf dem Dach des Trump Palace. Kohli erzählt: Die mysteriöse Antenne stellte die Kommunikation der US-Präsidenten sicher, wann immer diese in New York weilten – «wer hätte damals gedacht, dass diese Antenne einmal zu Herrn Trumps eigenem Schutz dienen würde?»

Auch Barack Obama habe er getroffen, im New Yorker Harvard Club. Und von George W. Bush besitze er Dankesschreiben. Als Spender sei er in einen «Inner Circle» aufgenommen worden.Diese Geschichten – vermischen sich hier etwa wieder die Ebenen?

Nein, die Antenne existiert. Das US-Portal «Buzzfeed» enthüllte, dass Trump dafür seit 2011 vom Secret Service rund 150'000 Dollar erhielt. Auch zwei Wahlkampfspenden von Kohli sind auffindbar. Eine offizielle US-Spenden-Datenbank weist Überweisungen von total 1300 Dollar aus. Mail an Kohli: Stimmt das so? «Danke für die Info, wird schon stimmen», mailt er zurück. «Gruss, Kohli.»

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RAF-Jagd in Berlin «Ihr habt den Falschen», ruft der Unschuldige – doch schon klicken die Handschellen

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Urs Schwarzenbach: Erste Immobilie kommt unter Hammer

Milliardär ohne Cash im Sack muss nach seinen Prozessen zuschauen, wie Hard Assets davonschwimmen, so ein Renditehaus in Rüti ZH.

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Urs E. Schwarzenbach ist stolzer Dolder-Hotelier, Besitzer eines ganzen Dorfs in England, grosser Polo-Spieler, Kunstsammler der Kingsize-Klasse, Engadin-Airport-Investor.

Nach seinen Prozessen rund um unverzollte Bilder und umgangene Mehrwertsteuern lässt der Staat den hochfliegenden Financier nun zur Ader.

Mehr als 150 Millionen sind fällig. Zahlen, now.

urs schwarzenbach yacht

Nur: Wie, wenn Ebbe in der Kasse herrscht? Die Antwort erschallt aus den Beamtenstuben: mittels Versteigerung der Grundstücke, Stupid.

„Betreibungsamtliche Grundstücksteigerung Urs Schwarzenbach“, verkündete kürzlich das zuständige Amt.

Ein Mehrfamilienhaus in der Zürcher Gemeinde Rüti kommt unter den Hammer, die „rechtskräftige betreibungsamtliche Schätzung“ beläuft sich auf 2,6 Millionen Franken.

urs schwarzenbach yacht

Interessierte können im Mai und Juni das Objekt besichtigen, am 13. Juli um 9 Uhr gehts dann in der Gemeindeverwaltung Rüti zur Sache: Zum ersten, zum zweiten, und zum … dritten.

100’000 Franken „in bar oder mittels Vorauszahlung auf das Konto des Betreibungsamtes Rüti ZH“ seien zu leisten von jenen, die es ernst mit einem Angebot meinen.

Ist das der Beginn des Ausverkaufs von Urs Schwarzenbachs grossen Immobilien-Besitzes? Folgt bald schon das einzigartige „Schloss Falkenstein“ oberhalb des Zürcher Stadelhofens?

urs schwarzenbach yacht

Schwarzenbach wollte sich nicht zu solcherlei äussern, auf ein E-Mail reagierte er nicht. Sein langjähriger Anwalt Ulrich Kohli, der selbst ins Visier der Ermittler geraten war, meinte:

„Ich muss Sie enttäuschen, habe kein Mandat, und wir kommentieren nichts.“

Am spannendsten wird die Zukunft des Dolder Grand. Der Wert des Edel-Kastens hoch über der Stadt wird auf Hunderte Millionen geschätzt, Schwarzenbach selbst wollte laut Informationen mehr als eine Milliarde.

Eine Versteigerung der Superherberge oben auf dem Dolder wäre ein leicht anderes Schauspiel als der jetzt zum Kauf stehende Block von Rüti im Zürcher Hinterland.

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Die beliebtesten Kommentare

Kein Mitleid, da Urs sein Geld unredlich verdient hat. Viele Schweizer haben fälschlicherweise den Urs Schwarzenbach wie einen Halbgott verehrt,…

Eigenartiger Vorgang, ein marodes im Verhältnis billiges Mehrfamilienhaus versteigern zu lassen, wenn lukrative andere Liegenschaften bzw. Besitztümer vorhanden sind! An…

Was heisst hier klamm? Der Mann ist momentan einfach nicht liquide. Und er spart sich Mühe und Kosten eines Immobilienverkaufs,…

Urs E Schwarzenbach ist nicht Investor am Engadin Airport .Wir Steuerzahler machen das.Er Ist der Betreiber er hat die Einnahmen und die Ausgaben für seine Angestellten den Platz Unterhalt und fertig.

Irgendwie auch niedrig, mit welchem Eifer ihm aus im Grunde nichts als sentimentaler Heimatverbundenheit und harmloser Eitelkeit ein Strick gedreht wird. Hätte er doch nur seine Millionen irgendwo auf den Bermudas parkiert und das Dolder verrotten lassen, statt sich mit dem undankbaren und bornierten Einheimischenvolk herumzuschlagen.

Das Problem dürfte sein, dass Schwarzenbachs verdeckte Treugeber nicht auffliegen wollen; so bleibt nur die Versteigerung, da bei ÜBERWEISUNGEN (aus dem Ausland) neuerdings sogar in der Schweiz die Mittelherkunft angeschaut würde. Und wenn dann Osteuropa draufsteht, dann ….

Der Herr Schwarzenbach bekommt jetzt die staatliche Rechnung. Er glaubte schlau zu sein und der Staat sei dumm. Dasselbe meinte Herr Vasella im Kanton Zug. Sie pokerten hoch, zu hoch und der Staat war nicht dumm. Letzterer der Herren hat neben dem Schaden noch die Blamage.

Ob Schwarzenbach schlau oder auch dumm ist wissen wir nicht, aber Staaten und ihre Regierungen sind grundsätzlich dumm, hinterlistig und erpresserisch. Staaten machen immer mehr Schulden bei den Banken, dann, wenn Banken vor der Pleite stehen, will der Staat die Banken retten und alle Schulden den Bürgern und Steuerzahlern aufbrummen, welche wiederum ihre Konten bei den Pleite-Banken haben, um unter anderem auch die von Staaten geforderten Steuerschutzgebühren zu zahlen.

Der Anwalt Ulrich Kohli scheint sich auf anwaltliche Währungsspekulationen spezialisiert zu haben. Er war auch der Anwalt von G., der hier bereits zu Wort kam und arbeitete auch mit Swissfirst .. zusammen. Interessanterweise wurde vieles in einer Galerie in Liberia gebucht , die etwa 4 Mia Kasse besass.

Also saubere Sachen gibts….

Wie wir im Strafrecht gelernt haben, darf ein Anwalt nicht sagen, dass er er eine bestimmte Person nicht vertritt, sondern die korrekte Antwort ist: „Ich darf Ihnen keine Auskunft darüber geben, ob ich die Person vertrete oder nicht“.

Es kam; wie es kommen musste! Dem armen Mann fehlt es an Puste? Noch fällt kein Stein aus der Krone; für das Steueramt auch nicht ohne!

“Ich schicke einen grossen, bösen Hund vorbei” Devisenhändler Urs E. Schwarzenbach will die konfiszierten Bilder zurück. Der geheimnisvolle Milliardär sagt, er habe zu wenig Geld, um Steuern zu bezahlen.

Peter Hossli (Text) Pascal Mora (Fotos) 09.03.2017

Es sind Ihre Bilder. „Der Zoll unterstellt, dass die Bilder mir gehören. Aber ich bin nicht der Besitzer.“

Wer denn? „Die Galerie Minerva.“

Die Ihnen gehört? „Nein. Wem sie gehört, ist vertraulich.“

Aber Sie stehen dahinter? ‚Das kann ich Ihnen nicht sagen, das untersteht dem Anwalts- und Bankgeheimnis.“

In Deutschland gab es schon frühzeitig (um 1870) die Idee einer Datenbank zur Verfolgung der Kreditwürdigkeit (Bonität) von Schuldnern.

Durch die SCHUFA und Creditreform wurde das praktiziert. So konnte jeder Gläubiger (Lieferant) recht schnell erkennen, wie solvent seine Kunden sind, denen er Geld, Produkte oder DL lieferte.

Die dunkle Machenschaft der #HureBabylon hat diese vorzüglich funktionierenden Prozesse jedoch vorsätzlich und mit aller Macht indoktriniert. Ansonsten wären viele Machenschaften schon lange unterbunden gewesen.

Wegen einer niedrigen Millionenzahl wird der Milliardär Schwarzenbach sicher nicht nervös. Für den sind das peanuts.

Wann kommt die Bleibe am Düggelbach auf den Markt?

Gewisse Ähnlichkeit mit Martin Suter’s Romanfigur „Allmen“ vom Züriberg ist rein zufällig (..)

Schwarzenbach ist Milliardär. Und nun soll er keine flüssige Mittel haben?? Jetzt werden Immobilien verscherbelt. Als normaler Bürger kann man das nicht fassen.

Bei 150 Mio., nur schon für die Wegelagerer in Bern, wird es nicht bei einer Versteigerung bleiben. Allein die Zinsen die die Amtsstuben berechnen, fressen den Erlös aus dieser Liegenschaft auf….

Schwarzenbach war früher erfolgreich aber, die Realität holt auch ihn ein- und wenn dich die Steuern einmal am Wickel haben, wird’s auch für dich eng!

Es sind illegale, ungerechtfertigte Wucherzinsen, die der Staat kassiert. Wucherzinsen für Falschgeldwährungen zu berechnen ist auch ein Verbrechen, auch der Staat und seine “Amtsstuben“ erbringen für diese Zinsen keine Gegenleistung, es ist Diebstahl.

Eigenartiger Vorgang, ein marodes im Verhältnis billiges Mehrfamilienhaus versteigern zu lassen, wenn lukrative andere Liegenschaften bzw. Besitztümer vorhanden sind! An sich richtig, dass Herr Schwarzenbach seine Schulden gegenüber dem Staat endlich zahlen muss – Vorgang dauert ja schon sehr lange …

Diese Immobilie ist ja nun auch nicht ein Sahnestück und auch wenns nur 2-3 Mio. sind, damit kann man sich finanziell zumindest etwas entlasten und auch das Portfolio bereinigen.

Die Familieoffices welche ich geprüft habe von Milliardärsfamilien hätten das ziemlich entspannt bezahlen können. Ein paar Aktien verscherbeln und gut wäre es. Es ist nur korrekt dass dann gepfändet wird. Das wäre bei jedem IP Leser gleich gekommen.

Kein Mitleid, da Urs sein Geld unredlich verdient hat. Viele Schweizer haben fälschlicherweise den Urs Schwarzenbach wie einen Halbgott verehrt, ihn sogar in die Bilanz Reichsten Liste aufgenommen. Niemand hat aber untersucht, wie die Ursprünge waren mit Insider Deals vor vielen Jahren. Mit Vorab-Informationen von Staatsbanken Mitarbeitern wie SNB und Bank of England riesige Geldsummen zu verdienen ist keine Kunst, dazu noch strafbar. Schwarzenbach war kleiner CS Angestellter, der keine Glaskugel hatte (wie viele denken) sondern der einfach enge Vertraute hatte in den Nationalbanken die ihm FX Insider Vorab- Informationen durchgestochen haben.

@FX Da gab es noch andere welche dasselbe Spiel gespielt haben und den Urs aus dem Kunsthandel kennen.

Ja der Vorname Urs scheint in der Finanzbranche gut zu laufen, siehe Urs Rohner. Leider stimmt die erzielte katastrophale Performance selten mit dem Versprechen überein…..

Ja schwarz wie ein Bach erfolgte das buchen der Währungstransaktionen, man arbeitete ähnlich wie der U…..man sollte einfach beide Seiten der Transaktion und den Beneficial owner kennen.

Schon mal in Betracht gezogen, dass auch eine ganz andere Erklärung viel plausibler ist für den angeblichen Reichtum von Schwarzenbach???? Wohl kaum.

Schwarzenbachs angebliche „Vorab-Infos“ im Devisenbereich gehören eher ins Kapitel „Grimms Märchen“ – „if you know what I mean“.

Da decken sich auch meine Recherchen. Interessanterweise haben sehr viele Journalisten diese Treiben nicht wirklich verfolgt. Sein Business, seine Finanzinvestitionen waren immer sehr mit Nebel eingehüllt. Er liebte den grossen Auftritt, ist selbstverliebt und hat doch eigentlich eher nur als Frontmann gedient.

Guter Vergleich mit dem Münchner Wursthändler, der Riesenbeträge mit abgesprochenen Devisengeschäften verschob. Und die Journalisten haben es nicht gemerkt.

Nur ein gewisser Bruno Schletti vom Tagi war damals etwas kritischer.

Die FINMA hatte zwar interveniert bei Ulis Zürcher Bank, schuf aber nie Transparenz.

Solche Dinge sind nur in einem Fiatmoney-Falschgeldsystem möglich. Hätten wir ein echtes Geldsystem wären solche “spekulativen Scheingewinne“ niemals möglich.

Interessant ,was Sie alles wissen.Kennen Sie Herr Schwarzenbach Persönlich oder nur aus dem Blick????

Was heisst hier klamm? Der Mann ist momentan einfach nicht liquide. Und er spart sich Mühe und Kosten eines Immobilienverkaufs, wenn das Betreibungsamt den Job macht. Und das Dolder Grand kann ja von der Stadt übernommen werden, samt Restaurants und Personal. Dann hat sie endlich eine anständige Flüchtlingsunterkunft.

Hat er getrickst? Allem Anschein ja. (Gem Urteil) schuldet er die Steuern? Ja. Somit dem Steuerzahler? Ja. Somit alles korrekt.

Das gesamte Finanzsystem der Notenbanken und Banken über welche sich Staaten, Regierungen, Politiker/-.innen und Justiz finanzieren lassen, beruht auf der Grundlage der Täuschung, Trickserei, Schummelei und Betrügerei. Staaten, Regierungen, Politiker/-innen und Justiz sind kein bisschen besser!

Müssen wir Mitleid haben 🙂 ?

Nein, kein Mitleid.Aber man soll nicht über eine Person urteilen die man nicht kennt.

Zitat: Man kann auch wirtschaftlich gescheitert gut leben, sagt Thomas Middelhoff. von Anne Fischer 17. August 2019, 22:39 Uhr „Ich kann es be­ur­tei­len, weil ich die Mil­lio­nen hat­te, die Häu­ser, die Yacht, und ich ha­be all das verlo­ren. Ent­we­der zer­bricht man dar­an, oder man er­kennt, dass man ein gu­tes Le­ben oh­ne all das ha­ben kann. Das will ich auch an­de­ren sa­gen, die wirt­schaft­lich schei­tern.“

hahaha, Ulrich Kohli: „Ich muss Sie enttäuschen, habe kein Mandat, und wir kommentieren nichts.“

Kein Mandat aber sagen, WIR kommentieren nichts. Kohli ist masslos überschätzt als Anwalt. Als Buchautor taugt er mehr.

Eigentlich müsste der Kommunikationsberater von Schwarzenbach, dieser Wigdorovits, seinen Mandanten mit Cleverness aus der Bedroullie holen aber offenbar schafft er das nicht, trotz einem Auftrag.

Für den Dolder gäbe es Käufer aus dem mittleren Osten. Allerdings auch nicht zum Wunschpreis von Schwarzenbach. Man müsste halt gezielt Assets verkaufen und nicht warten bis der Staat es sich mittles Zwangsversteigerung holt. Aber der Hauptfehler von Schwarzenbach ist sein Wohnsitz. Da hätte er schon viel früher mal was ändern sollen. Grüsse aus Dubai.

Richtig! AUSWANDERN IST DIE LÖSUNG!

Liebe Eidgenossen, Deutsche und Österreicher, Euch bleibt bald nur noch eines, und das ist auswandern aus diesen, sich selbst in den Abgrund befördernden Staaten in Europa mit ihren eigenartigen, menschenfeindlichen, kriegstreibenden, sozialistisch-grünen, “Schickelgruber-Vasallenregierungen“. Dann können diese Idioten selber schauen, wie sie ihre Migranten verpflegen.

Zum Dolder gibt es folgendes zu sagen: Es ist nicht profitabel. Der Kostenblock ist zu hoch und die Zimmerbelegung viel zu tief. Schwarzenbach muss jedes Jahr Millionen hinein buttern,sonst würde das Dolder Grand geschlossen. Der Milliardär Schwarzenba ch hat in eine eine Defizit Ruine investiert. Na Bravo. So ein schlaues Kerlchen ist er offenbar nicht. Das Atltantis Hotel, ebenfalls ein 5 Sterne Haus, wurde auch wegen jährlicher Verluste geschlossen. Für 90 Millionen wurde es einem indischen Milliardär verscherbelt.

Steuerhinterziehung bei der Einfuhr von Kunst: «Dolder»-Besitzer Urs E. Schwarzenbach unterliegt auch im dritten grossen Prozess vor Bundesgericht

Laut einem Urteil simulierten der Sammler Urs E. Schwarzenbach und eine Zürcher Galerie Verträge, um Kunstwerke steuerfrei einzuführen. Das Bundesgericht lehnt nun seine Beschwerde gegen das Verdikt ab.

Auf Veranlassung von Urs E. Schwarzenbach wurden mehrere von der Galerie eingeführte Kunstwerke im Hotel Dolder ausgestellt.

Auf Veranlassung von Urs E. Schwarzenbach wurden mehrere von der Galerie eingeführte Kunstwerke im Hotel Dolder ausgestellt.

Es ist ein weiteres Urteil in der epischen Causa Schwarzenbach, aber eines, das herausragt: Das Bundesgericht hat Ende April eine Beschwerde von Urs. E. Schwarzenbach gegen ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vollumfänglich abgewiesen, wie jetzt bekanntgeworden ist. Somit steht juristisch fest, dass der heute 71-jährige Schwarzenbach bei der Einfuhr etlicher grösserer Kunstwerke das sogenannte Verlagerungsverfahren missbraucht und Steuern hinterzogen hat. Die Zollbehörden haben in Dutzenden von Fällen zu Recht Nachsteuern eingefordert.

Das höchstrichterliche Verdikt setzt aber nicht nur einen Schlusspunkt unter diese Auseinandersetzung. Von Gewicht ist es auch darum, weil somit nun in allen drei grossen Streitfragen zwischen dem «Dolder»-Besitzer, Financier sowie Kunstsammler Schwarzenbach und den Schweizer Behörden ein wegweisendes Urteil vorliegt. Zuvor hatte sich das Bundesgericht schon mit dem Kunstschmuggel durch Schwarzenbach persönlich und seinen Steuerschulden gegenüber Bund, Kanton und Gemeinden beschäftigt.

Am Anfang des jahrelangen Ringens standen Razzien, die Zollfahnder Mitte April 2013 in mehreren Liegenschaften Schwarzenbachs durchführten – darunter die Villa Falkenstein und das Hotel Dolder Grand in Zürich. Rund ein halbes Jahr zuvor war der Sammler am Flughafen Zürich erwischt worden, wie er Kunstgegenstände undeklariert einführen wollte.

Urs E. Schwarzenbach, «Dolder»-Besitzer und Kunstsammler.

Auf der Grundlage der beschlagnahmten Akten und Datenträger erliessen die Behörden später mehrere Verfügungen gegen Schwarzenbach. Die Zollverwaltung verlangte Nachsteuern von über 10 Millionen Franken, weil Schwarzenbach in mehr als 100 Fällen Kunstgegenstände ohne Zollanmeldung oder mit falschen Wertangaben eingeführt hatte. Finanziell von viel grösserer Tragweite war allerdings die Forderung des kantonalen Steueramts: Dieses war aufgrund der vom Zoll übergebenen Unterlagen zum Schluss gekommen, dass Schwarzenbach von Zürich aus einen florierenden Kunsthandel betrieb, und stellte nachträglich eine Rechnung für Staats-, Gemeinde- und direkte Bundessteuer in dreistelliger Millionenhöhe. In beiden Fällen stützte das Bundesgericht das behördliche Vorgehen im Herbst 2018 grundsätzlich; bei der Steuerrechnung machte es geringfügige Abstriche.

Der dritte grosse Prozess, der jetzt in Lausanne entschieden wurde, drehte sich um die steuerfreie Einfuhr von Kunstwerken, die Schwarzenbach mithilfe einer Zürcher Galerie im Verlagerungsverfahren bewerkstelligen liess. Dieses Verfahren erlaubt es Unternehmen, die häufig importieren und exportieren, die Waren an der Grenze nicht zu deklarieren und erst zu einem späteren Zeitpunkt in der Steuerabrechnung aufzuführen. Es ist jedoch Firmen vorbehalten, welche die Güter in der Schweiz tatsächlich auch verkaufen wollen.

Das war nach Ansicht der Zollkreisdirektion Schaffhausen aber bei 86 Kunstwerken nicht der Fall. Zwar existierten Verträge zwischen ausländischen Gesellschaften, die von Schwarzenbach beherrscht wurden, und der Zürcher Galerie. Nach Auffassung des Zolls besiegelten sie aber ein «standardisiertes, aufgesetztes, nicht zur Umsetzung beabsichtigtes Kommissionsgeschäft», das der Steueroptimierung diente, wie er in seiner Verfügung schrieb.

Die Galerie als Inhaberin einer Bewilligung für das Verlagerungsverfahren habe die Kunstwerke einführen können, ohne dass an der Grenze eine Mehrwertsteuer fällig geworden wäre, sie habe aber nie über sie verfügen können, hielt die Zollkreisdirektion weiter fest. Im Gegenteil: Die Werke von Künstlern wie Andy Warhol, Marc Chagall oder Zaha Hadid wurden auf Veranlassung Schwarzenbachs entweder im Hotel Dolder Grand oder in privaten Liegenschaften ausgestellt oder in Einzelfällen in einem Möbellager untergebracht. Im Sommer 2015 forderte sie einen Mehrwertsteuerbetrag von rund 11,7 Millionen sowie Verzugszinsen von 2,6 Millionen Franken.

Schwarzenbach und seine Anwälte bestritten jedoch, dass die Kommissionsgeschäfte simuliert gewesen waren. Die Verträge spiegelten vielmehr den tatsächlichen Willen der beteiligten Personen wider. Das Bundesverwaltungsgericht nahm deshalb die verdächtigen «Agreements» unter die Lupe und stiess dabei auf so viele Auffälligkeiten, dass es die Verfügung der Zollkreisdirektion Anfang 2019 zu grossen Teilen stützte.

Als auffällig taxierte das Bundesverwaltungsgericht zum Beispiel, dass keine Nachweise existierten, wie die von Schwarzenbach kontrollierten Auslandsgesellschaften das Eigentum an den Kunstwerken erlangten, und dass sie nach den Vertragsabschlüssen kaum mehr in Erscheinung traten. Es vermutete daher, dass sich die Werke immer noch im Eigentum Schwarzenbachs oder seiner Galerie Minerva befanden und die Gesellschaften in unzulässiger Weise benutzt wurden.

Belastend wirkte sich zudem ein bei dem Kunstsammler aufgefundenes Memorandum eines früheren Anwalts aus. Laut dem Dokument sollten die Gesellschaften helfen, die Kunstwerke im Hotel Dolder Grand, in St. Moritz oder anderswo permanent auszustellen. Unter dem Titel «Durchführung» wurde die Vorgehensweise beschrieben.

Die Beschwerde des Financiers gegen dieses Urteil wurde vom Bundesgericht nun rundweg abgewiesen. Seiner Auffassung nach ist die Annahme, dass weder die Auslandsgesellschaften noch die Zürcher Galerie wirklich ein Kommissionsgeschäft eingehen wollten, nicht willkürlich. Die Kunstwerke wie «The Big Retrospective Painting» von Andy Warhol sind laut dem Fazit in unzulässiger Weise zur Zollabfertigung angemeldet worden, weshalb ein Verstoss gegen ein Bundesgesetz vorliege.

Gleichzeitig hiess das Bundesgericht die Beschwerde der Eidgenössischen Zollverwaltung in einem Punkt gut. Das Bundesverwaltungsgericht muss bei mehreren Kunstwerken, deren Fälle es als verjährt ansah, nochmals über die Bücher.

Noch sind längst nicht alle Verfahren, die in der Folge der Razzien von 2013 eingeleitet wurden, erledigt. Gerungen wird etwa noch um Bussen in Millionenhöhe – auch für die Steuerhinterziehung bei der Kunsteinfuhr – oder die Versteigerung von Kunstgegenständen. Die grossen Weichen dürften jetzt aber gestellt sein.

Urteile 2C_217/2019 und 2C_219/019 vom 27. April 2020.

Bundesgericht bestätigt Zahlungsbefehl

flu. Rund 270 Millionen Franken fordert das Steueramt des Kantons Zürich von dem Financier Urs E. Schwarzenbach. Die Summe setzt sich zusammen aus Bundes-, Staats- und Gemeindesteuern für mehrere Jahre und wurde veranlagt, nachdem die Zollbehörden in etlichen Liegenschaften Schwarzenbachs Razzien durchgeführt und Dokumente beschlagnahmt hatten. Schwarzenbachs Beschwerde gegen den Steuerentscheid wurde vom Bundesgericht 2018 im Wesentlichen abgewiesen.

Seither treiben die Behörden das Geld ein. Schon wenige Wochen nach dem Urteil verlangte das städtische Steueramt – stellvertretend für Stadt und Kanton – beim Betreibungsamt Zürich 8 den Vollzug eines Arrestbefehls. Die geforderte Summe: 43 Millionen Franken. Schwarzenbach wehrte sich gegen den Zahlungsbefehl. Seine Beschwerde wurde im Dezember vom Bundesgericht abgewiesen. Es war aber längst nicht die einzige Betreibung: In einem Urteil des Zürcher Obergerichts von letztem Sommer war von 21 Betreibungen die Rede.

Urteil 5A_729/2019 vom 18. Dezember 2019.

Schmuggel, Steuern, Millionen – wie der Financier Urs E. Schwarzenbach ins Visier der Schweizer Behörden geriet

Stadt und kanton zürich betreiben financier urs e. schwarzenbach auf über 43 millionen franken, mehr von reto flury (flu), sollen sich unfallverursacher um ein verletztes reh kümmern der experte sagt: «man tut den tieren keinen gefallen», wie weit darf fürsorge gehen eine frau im zürcher oberland will einem fuchs helfen – und erhält dafür einen strafbefehl, «critical mass» in zürich: tausende velofahrer blockieren autos, trams und rettungsachsen, «ich dachte: du hast die digitalisierung aufgeschoben, und nun geht alles in flammen auf»: warum der bührer-chef sich beim grossbrand in hinwil vorwürfe macht, sitzstreik vor dem credit-suisse-hauptsitz: gericht spricht klimaaktivistinnen und klimaaktivisten schuldig, neueste artikel, nach einer serie von rückschlägen: putin ersetzt den chef der russischen kriegsmarine, signa-krise: chef der kadewe-gruppe verlässt das unternehmen und macht einem sanierer platz, kein sportchef, kein trainer und düstere perspektiven: der ehc kloten braucht einen befreiungsschlag, wirtschaft: bundesrat rösti unterschreibt mit deutschland und italien ein gas-solidaritätsabkommen +++ unilever spaltet glacé-geschäft ab und streicht 7500 jobs, deutschland: wolfgang kubicki nennt innenministerin nancy faeser eine «gefahr für die demokratie» +++rechtsextremist martin sellner erhält einreiseverbot, erstochener teenager: die französische justiz hat 14 personen angeklagt, aber den mörder noch nicht gefunden, kostenlose onlinespiele, kreuzworträtsel, bubble shooter, power of two.

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Urs E. Schwarzenbach: In unserer Neidgenossenschaft ist das suspekt

Urs E. Schwarzenbach

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Der Milliardär und Hotelbesitzer Urs E. Schwarzenbach, wie er den Weg zur Kunst fand, bei der UBS sein erstes Geld verdiente, und warum die Anschuldigungen der Zürcher Steuerbehörden absurd sind. Die Fragen stellte sein Anwalt Ulrich Kohli. 

Herr Schwarzenbach, wann haben Sie Ihr erstes Kunstwerk erworben?

Das war, bevor ich 20-jährig geworden bin. Im Gymnasium hatte ich einen Zeichnungswettbewerb gewonnen. Ich wollte damals Künstler werden, ich spürte eine Neigung zum Malen.

Meine Eltern hatten beide eine starke Beziehung zur Kunst. Ich bin also erblich belastet. Mein Vorbild war Pablo Picasso . Später dachte ich eher an Architektur, weil ich besser technisch zeichnen konnte als künstlerisch malen. Corbusier war damals mein Ideal. Schliesslich gab ich auch diese Ambitionen auf und wurde Banker.

Erinnern Sie sich noch an die ersten Anschaffungen?

Klar. Als ich mein erstes Geld bei der UBS verdiente, kaufte ich Kunst. Ich begann Skulpturen zu sammeln. Von J. Metzler , Silvio Mattioli und so weiter. Bernhard Luginbühl und Jean Tinguely waren mir noch zu teuer. Ich war erst Anfang zwanzig, als ich bekannten Zürcher Skulpteuren ihre Ware abkaufte.

«In den 1970er-Jahren besuchte ich das Studio 54 in New York und lernte Andy Warhol kennen»

Sie müssen wissen, Bilder von H.R. Giger und Cuno Amiet kosteten zwischen 5’000 und 10’000. Franken. Skulpturen waren eben günstiger und für mich besser erschwinglich.

Wie ging es dann weiter? Es blieb ja nicht bei Skulpturen.

Richtig. Später, als ich mehr verdiente, kaufte ich Bilder.

Welcher Art?

In den 1970er-Jahren besuchte ich das Studio 54 in New York und lernte Andy Warhol kennen und traf 1988, kurz vor seinem Tod, Jean Michel Basquiat (1969-1988). In den 1980er-Jahren kam ich mit den «jungen Wilden» aus Deutschland zusammen. Ich hatte stets sehr gute Beziehungen zu den Künstlern.

Wie umschreiben Sie die Kunstobjekte, die Sie zu Beginn Ihrer Sammlertätigkeit erwarben?

Zunächst ging es, wie gesagt, um Skulpturen, dann traf ich die «up-coming living artists», die Avantgarde wie Julian Schnabel , Basquiat, Warhol, die ich alle persönlich gekannt habe.

Können Sie uns Preise nennen?

20'000 bis 50'000 Dollar, wobei 50'000 Dollar damals schon ein stolzer Betrag war. Im Jahr 1990 erwarb ich einen Basquiat für 490'000 Dollar. Heute ist das Kunstwerk 40 Millionen Dollar wert.

Haben Sie auch daran gedacht, mit Kunst zu spekulieren? Mit dem Basquiat erzielten Sie ja eine enorme Wertsteigerung.

Nein, niemals. Ich spekuliere weder mit Kunst noch mit Liegenschaften. Als ich in England eine Kapelle für 30 Millionen Pfund baute, brauchte ich etwas Geld, da habe ich zwei Objekte verkauft, einen Piet Mondrian und eine Plastik von Henry Moore .

«Das ist absurd. Ich bin mit Sicherheit kein Kunsthändler. Ich bin Sammler»

Sonst verkaufe ich grundsätzlich nichts. Ich bin Sammler, nicht Händler.

Sie müssen damals und später gut verdient haben. Wie erwarben Sie Ihr Vermögen, das Sie in Kunst investierten?

Schon in den 1980er-Jahren verdiente ich sehr gut. Durch Devisenspekulationen, Dollar à la hausse, Pfund Sterling à la baisse. Das ganz grosse Vermögen machte ich dann in den 1990er-Jahren, über 2,5 Milliarden Franken, aber 1998, während der Asien-Krise, da habe ich wieder ungefähr 1 Milliarde Verlust erlitten. Wie gewonnen, so zerronnen ( lacht ).

Die Zürcher Steuerbehörden behaupten, Sie seien Kunsthändler und verlangen hohe Nachsteuern

Das ist absurd. Ich bin mit Sicherheit kein Kunsthändler. Ich bin Sammler. Das ist meine Passion. Übrigens, haben Sie schon mal gehört, dass ein Kunsthändler die Bilder, mit denen er angeblich handelt, bei sich zu Hause aufhängt?

«Ich habe nie in Aktien investiert»

Meine Sammlung steht nicht zum Verkauf. Sie befindet sich in meinen Privaträumen, überall, wo ich Häuser besitze. Da gehören sie zum Hausrat.

Sie sprechen von einer Leidenschaft. Anders formuliert, war Ihre Sammlertätigkeit ein Hobby?

Das kann man ruhig so sagen. Ich habe nie in Aktien investiert. Ich investiere in Liegenschaften und Kunst, spekuliere damit aber nicht. Also handle ich auch nicht damit, um Geld zu verdienen. Die Investitionen in Kunst und Liegenschaften sind meine Altersvorsorge.

Wie fanden Sie die Kunstwerke? Hatten Sie Berater?

Nein, ich brauche keine Berater. Ich kenne mich selber aus, ich habe es in der DNA, das Flair für Kunst in der Muttermilch mitbekommen. Ich brauchte auch keine Galeristen. In den 1970er-Jahren gab es etwa sechs bedeutende Galeristen weltweit. Ich lernte sie durch die Künstler kennen und durch «word of mouth».

Sie haben Kunst nur gekauft, um die Sammlung zu vergrössern. Gab es Ausnahmen von der Regel?

Wie gesagt, als ich den Bau der Kapelle in England für 30 Millionen Pfund finanzieren musste, verkaufte ich zwei Objekte.

Sie haben von Ihrer Sammlung auch Ausleihungen an Museen gemacht. Kommt das oft vor?

Wir machen oft Ausleihungen an Museen. Ich beschäftigte ein paar Leute in Zürich, die sich darum kümmerten.

Was machen Sie und Ihr Personal an der Schanzengasse in Zürich?

In der Villa Falkenstein wird mein Family Office betreut. Die Kunst wird verwaltet, katalogisiert und archiviert, sonst gar nichts. Diese Tätigkeit könnten wir irgendwo auf der Welt machen. Die Schweiz war bisher ein idealer Standort, aber die Steuerbehörden wollen das jetzt kaputt machen.

«Die Schweiz wird ihren Ruf als Kunstmetropole verlieren, wenn die Behörden so weiter machen»

Ich kann die Administration irgendwohin verlegen. Ich brauche Zürich nicht als Standort. Sicher habe ich keine Betriebsstätte für Kunsthandel in Zürich, wie das Steueramt in Zürich aus der Luft gegriffen behauptet, das ist völlig absurd.

Die Schweiz war bis jetzt die Kunstmetropole der Welt. Sie wird diesen Ruf verlieren, wenn Zoll- und Steuerbehörden so weiter machen wie mit mir. Die Konkurrenz in Luxemburg und London wartet nur darauf.

Konnte man bei Ihnen in Zürich ein- und ausgehen, die Kunst besichtigen und Ihnen eine Kaufofferte machen? Oder ein Bild zum Kauf anbieten?

Nein. Angebote bekomme ich zwar laufend. Ich kaufe aber nichts von solchen Leuten, die herumhausieren. Ich kaufe nur direkt von «reputable artists», und die angesehenen Künstler kennen mich. Ein- und ausgehen kann man nur im Dolder Grand, wo Kunst von Weltklasse ausgestellt ist.

«An der Schanzengasse kommt man nur auf Einladung hinein – by appointment only»

In den Privathäusern und an der Schanzengasse kommt man nur auf Einladung hinein – «by appointment only».

Man kann also nicht sagen, wie das die Steuerbehörden tun, dass Sie eine Galerie betrieben?

Nein, ganz im Gegenteil, ich hatte auch nie die Idee, ein Museum zu bauen. Ich will mich nicht in der Kunstwelt verewigen. Meine private Sammlung habe ich für «my own pleasure and decoration» aufgebaut.

Wir sind hier im Palais Layadi, in Marrakesch. Eben haben Sie ein grosses Bild von Ben Johnson im Dining Room aufhängen lassen. Was haben Sie für eine Beziehung zum Künstler?

Das erste Bild von Ben Johnson hatte ich schon vor über 20 Jahren gekauft, eine Panoramaansicht von Zürich. Es hängt heute im The Restaurant im Dolder Grand.

Dieses Bild von Johnson im Palais Layadi wurde Anfang 2016 in Spanien beschlagnahmt, als Sie dort auf dem Flug nach Marokko zwischengelandet sind, um einen Jagdfreund zu besuchen.

Richtig, das war ein handfester Skandal. Ich hatte bereits ein Bild von Johnson im Dining Room in meinem Palais und wollte auf der gegenüberliegenden Wand ein komplementäres Werk von ihm. Ich gab ihm den Auftrag. Nach zwei Jahren war das Bild fertig.

«Man beschlagnahmte das Bild völlig zu Unrecht. Schuld daran haben die Schweizer Zollbehörden»

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Man beschlagnahmte das Bild völlig zu Unrecht. Schuld daran haben die Schweizer Zollbehörden, die meinten, ich wollte es nach Spanien schmuggeln. Ich konnte es dann mit einigem Aufwand wieder frei kriegen und habe es beim diesjährigen Besuch meines Jagdfreundes in Spanien mitgenommen. Sie sehen, es hängt jetzt gegenüber dem anderen Ben Johnson an der Wand ( Bild links ).

Von wo aus tätigten Sie die Käufe für Ihre Sammlung?

Von da, wo ich mich gerade aufhalte. Sicher nicht primär aus der Schweiz. Hauptsächlich aus England oder Australien.

Erwarben Sie die Sammlungsstücke in Ihrem Namen?

Ausnahmsweise, aber meistens im Namen von Firmen.

Warum Gesellschaften?

Das liegt auf der Hand. In erster Linie aus Diskretion. Niemand braucht zu wissen, dass und welche Kunst Schwarzenbach erwirbt. Es ist dasselbe wie mit Bankgeschäften, da wird heute zu viel herumgeredet. Die Firmen sind mein Schutz.

Gibt es noch andere Gründe?

Es gibt drei Gründe, warum ich für meine Sammlertätigkeit Gesellschaften einschalte: Ersten, kann ich meinen Namen schützen und Diskretion bewahren; zweitens kann ich die Kunstobjekte wie Eier in verschiedene Körbe legen, also das Risiko verteilen, und drittens erleichtern die Gesellschaften meine Nachfolgeregelung.

Haben Sie auch Kunst für Drittpersonen gekauft?

Ausnahmsweise, aber das geht niemand etwas an.

Doch, die Steuerbehörde behauptet, wenn Sie für andere kauften, sei dies Handel, bei dem Sie einen Schnitt machten, indem Sie die Kunst weiterverkauften. Was sagen Sie dazu?

Das ist grundfalsch. Unsinn. Ich habe in einzelnen Fällen als Vertreter gehandelt, ohne mich beim Vertragsschluss gegenüber dem Verkäufer als solchen erkennen zu geben. Das ist gemäss Art. 32 OR möglich. Keine Rede von Kauf und Weiterverkauf.

Sie handelten im Auftrag?

Richtig. Ich habe für Auftraggeber, die sich nicht outen wollten, die Geschäfte besorgt. Das waren nicht viele, aber sehr gute Freunde, Prominente, die mich dann von meinen Verbindlichkeiten gegenüber dem Verkäufer befreiten.

Ein Auftrag ist entgeltlich. Haben Sie eine Vergütung für die Geschäftsbesorgung erhalten?

Natürlich, wie das üblich ist. Meine Spesen und Auslagen sowie ein Honorar wurden vergütet, das ist normal. Niemand arbeitet umsonst, und meine Auftraggeber verliessen sich auf meine Kenntnisse und meine guten Verbindungen zu Künstlern.

«Ich bin nicht verpflichtet, Buch zu führen»

Selber wollten sie sich nicht um die Abwicklung kümmern. Aber die Kommission ging übrigens nicht an mich, sondern an die Firmen, die den Auftrag besorgten.

Wie oft würden Sie sagen, haben Sie in allen Jahren im Auftrag von Dritten Kunst gekauft?

Ich führe keine Statistik. Ich bin auch nicht verpflichtet, Buch zu führen. Die Auftraggeber kann ich an einer Hand abzählen. Ich kann keine Namen nennen. Es geht um Diskretion.

«Wenn George Soros spekuliert, ist das akzeptiert, und er ist dann ein Superhero»

Exponierte Persönlichkeiten wollen anonym bleiben, und sie wussten, dass ich die Anonymität gewährleisten konnte. Selbst intern, unter meinen Mitarbeitern, war nicht bekannt, für wen ich ausnahmsweise einkaufte.

Immer wieder wird über Ihren Reichtum spekuliert.

Ja, das ist ein Dauerbrenner. Schauen Sie, wenn ein George Soros durch kluge Spekulation von 0 auf 35 Milliarden Pfund kommt, ist das akzeptiert, er ist dann ein Superhero. Aber wenn ein mittelständischer Küsnachter in London seinen Erbanteil auf über 1 Milliarde vermehrt, ist das in unserer Neidgenossenschaft suspekt...

Das Gespräch mit dem Kunstsammler und Besitzer des Zürcher Hotels The Dolder Grand, Urs E. Schwarzenbach , fand am 9. Februar 2017 im Palais Layadi, Marrakesch, statt.

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Mehrwertsteuer-Delikt: Hotel-Dolder-Besitzer Urs Schwarzenbach verliert erneut vor Gericht

Urs schwarzenbach verliert erneut vor gericht.

Der Zürcher Milliardär hat sich erfolglos gegen Bussen wegen Mehrwertsteuer-Delikten gewehrt. Mehr noch: Das Gericht hat die Strafen gar erhöht.

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Der Zürcher Milliardär Urs Schwarzenbach besitzt eine umfangreiche Kunstsammlung.

Das Obergericht des Kantons Zürich hat in zwei Verfahren die Bussen für den Kunstsammler und Financier Urs E. Schwarzenbach erhöht. In beiden Verfahren geht es um die Hinterziehung von Mehrwertsteuern im Zusammenhang mit der Einfuhr von Kunstwerken.

Gemäss den beiden kürzlich publizierten Urteilen des Zürcher Obergerichts wurden die Bussen für Schwarzenbach von 2,5 Millionen Franken auf 3,1 Millionen Franken, respektive von 6 Millionen Franken auf über 7 Millionen Franken erhöht. In beiden Verfahren wird Schwarzenbach mehrfache Hinterziehung der Mehrwertsteuer vorgeworfen.

Schwarzenbach führt noch weitere Rechtshändel

Der 74-jährige Schweizer Financier, Kunstsammler und Hotel-Besitzer ist seit Jahren in verschiedene Rechtsstreitigkeiten verwickelt . Schwarzenbach, der seine finanzielle Situation gegenüber dem Gericht als «im Grossen und ganzen sehr schlecht» schilderte, sieht sich in einem anderen Verfahren mit einer Steuer-Nachforderung des Kantons Zürich in dreistelliger Millionenhöhe konfrontiert.

In den beiden Verfahren, in denen das Zürcher Obergericht kürzlich Entscheide fällte, geht es um deutlich tiefere Beträge.

In einem der Verfahren wirft das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) Schwarzenbach vor, von 2008 bis 2013 dutzende Kunstwerke in die Schweiz eingeführt zu haben, ohne die dafür jeweils fällige Mehrwertsteuer zu bezahlen. Das Zürcher Obergericht verurteilte ihn dafür wegen mehrfacher Hinterziehung der Steuer zu einer Busse von 3,1 Millionen Franken.

Kunstwerke auf dem Gepäckwagen

Schwarzenbach soll die Kunstwerke in seinem Privatjet in die Schweiz gebracht haben. Ein Angestellter schob diese dann einfach auf einem Gepäckwagen über den grünen Durchgang beim Zoll.

Bei dem aktuellen Urteil handelt es sich um den zweiten Entscheid des Zürcher Obergerichts in der Sache. Es hatte sich auf Geheiss des Bundesgerichts erneut damit befassen müssen. Das Bezirksgericht Bülach hatte Schwarzenbach im Mai 2018 zu einer Busse von 4 Millionen Franken verurteilt, welche das Obergericht Zürich im Juni 2020 auf rund 2,5 Millionen Franken senkte.

Der Financier forderte einen Freispruch

Dagegen wehrten sich sowohl Schwarzenbach als auch das BAZG mit Beschwerden ans Bundesgericht. Schwarzenbach forderte Freispruch, das BAZG eine Busse in der Höhe von 4 Millionen Franken.

Da das Bundesgericht die Beschwerde Schwarzenbachs abgewiesen hatte, ging es vor Obergericht nur noch um die erneute Festlegung der Bussenhöhe gemäss den diesbezüglichen Vorgaben des Bundesgerichts.

Abgeschlossen ist der Fall damit aber immer noch nicht: Er geht noch einmal vor Bundesgericht. Sowohl die EZV als auch Schwarzenbach haben gegen das Obergerichtsurteil erneut Beschwerde eingelegt.

Strafen auch für Mitbeschuldigte erhöht

Im zweiten Verfahren, in welchem das Obergericht kürzlich urteilte, ging es ebenfalls um die Hinterziehung der Mehrwertsteuer bei der Einfuhr von Kunstwerken. Allerdings war das Vorgehen etwas raffinierter als im ersten Verfahren.

Das BAZG wirft Schwarzenbach vor, das sogenannte Verlagerungsverfahren missbraucht zu haben, um die Mehrwertsteuer zu hinterziehen. Das Verlagerungsverfahren ermöglicht es, die Mehrwertsteuer erst später zu entrichten.

Er argumentierte erfolglos mit Verjährung

Schwarzenbach soll von 2008 bis 2013 83 Kunstwerke ohne Verzollung in die Schweiz eingeführt und Steuern von 11 Millionen Franken umgangen haben. Dafür hatte ihn das Zürcher Bezirksgericht im Februar 2021 zu einer Busse von 6 Millionen Franken verurteilt.

Schwarzenbach machte sowohl vor Bezirksgericht als auch vor Obergericht geltend, die Vorwürfe seien schon verjährt. Dies hat nun auch das Obergericht anders gesehen. Während das Bezirksgericht Schwarzenbach zu eine Busse von 6 Millionen Franken verurteilte, erhöhte das Obergericht diese nun auf 7,07 Millionen Franken.

Ein Mittäter wird strenger angefasst

Auch die Strafen für zwei Mitangeklagte fallen nun höher aus. Statt 1 Million Franken beträgt die Busse für den ehemaligen Geschäftsführer einer Galerie nun 1,37 Millionen.

Die Busse für einen weiteren Mitangeklagten - einen Anwalt - vervierfachte sich sogar. Das Obergericht sah in ihm einen Mittäter und nicht nur einen Gehilfen und verurteilte ihn nun zu einer Busse von 1,99 Millionen Franken statt 500'000 Franken wie die Vorinstanz.

Das Obergerichtsurteil ist noch nicht rechtskräftig, es kann noch ans Bundesgericht weitergezogen werden.

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